Die Queerlenker, Deutschlands schwuler Oldtimer-Club, veranstaltet in Zusammenarbeit mit den Rainbow Refugees Ende Juli eine Benefiz-Oldtimer-Tour zugunsten des Vereins für LGBT*-Flüchtlinge.
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Unter den Geflüchteten befinden sich auch Mitglieder der LGBT*-Community (Lesbian, Gay, Bi, Trans*), die es doppelt schwer haben: Nicht nur in den Krisenregionen werden sie gedemütigt, verfolgt oder sogar getötet, auch in der Unterkünften herrscht diesbezüglich kein entspannteres Klima. Um diese Menschen kümmern sich die ehrenamtlichen Mitglieder der Rainbow Refugees Frankfurt (das JOURNAL FRANKFURT berichtete). Die Queerlenker, Deutschlands schwuler Oldtimer-Club haben zur finanziellen Unterstützung des Vereins eine Benefiz-Oldtimer-Tour organisiert: Am Sonntag, 24. Juli, kann beim Ausflug an den Rhein jeder mitfahren, sei es mit seinem eigenen Oldtimer oder als Beifahrer.
Start der Ausfahrt ist das Rebstockgelände in Frankfurt, von dem aus es an den Rhein geht. Die genaue Strecke steht noch nicht fest, umfasst aber rund 150 bis 200 Kilometer. Am Zielort ist ein Picknick, auch mit Spezialitäten aus den Ländern der Flüchtlinge, geplant. Jeder Fahrer erhält ein Roadbook oder kann sich die Karte auf sein Smartphone herunterladen. Darüber hinaus können auch Speisen und Getränke für die Mahlzeit im Freien gespendet werden. Neben der Ausfahrt in den nostalgischen Vierrädern bei hoffentlich gutem Wetter steht das einander kennenlernen und der Austausch untereinander, nicht nur über die Arbeit der Rainbow Refugees, im Vordergrund.
Jeder, der mitmacht, spendet mindestens 25 Euro, die komplett an den Verein gehen. Anmeldungen als Beifahrer sowie als Oldtimer-Besitzer mit der Angabe der verfügbaren Sitzplätze gehen an rhein-main@queerlenker.de. Bei der Rückmeldung seitens der Queerlenker gibt es genauere Informationen zum Ablauf.
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