2. Literaturbiennale eröffnet

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christoph schröder /

Mit einer Diskussion zur Bedeutung und Wirksamkeit von Literaturpreisen und einer anschließenden Leserunde ist am gestrigen Abend im Literaturhaus die 2. Frankfurter Literaturbiennale eröffnet worden. Drei Tage lang werden Verleger, Übersetzer und Autoren aus dem In- und Ausland die Gelegenheit haben, ihre Erfahrungen auszutauschen. Schon zur Eröffnung wrde deutlich, dass die deutschsprachige Literatur es (mit Ausnahmen wie Daniel Kehlmann) im Ausland nach wie vor schwer hat – sowohl Vertreter französischer als auch kroatischer Verlage machten deutlich, dass deutsche Autoren in ihren Ländern llenfalls eine Nebenrolle spielen. Schade eigentlich, dachte man sich nach dem anschließenden großartigen Auftritt der Schriftstellerin Felicitas Hoppe. Die Biennale wird am heutigen Abend um 18 Uhr mit der Verleihung des DEKA-Bank-Preises an die türkische Übersetzerin Sezer Duru fortgesetzt; am Samstag stehen diverse Diskussionen und Lesungen auf dem Programm.


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