Trio Compass

Weiter Horizont

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Eine deutsch-türkische Freundschaft ist die Basis für ein multikulturelles Musikprojekt. Gitarrist Max Clouth und Bağlama-Spieler Deniz Köseoglu präsentieren das Trio Compass mit grenzenloser Musik.

Detlef Kinsler /

Auf dem Titel von Ausgabe drei im Jahr 2015 lehnte sich die JOURNAL-Redaktion weit aus dem Fenster: Pegida hat in Frankfurt keine Chance. Schließlich trage man hier am Main Toleranz und Vielfalt im Herzen. Zumal in der Kunst. Im Güneş Theater (www.gunestheater.com) im tiefsten Gallus wird natürlich der eigene Kulturkreis, aber auch das Multi- und Interkulturelle gepflegt. Zum Beispiel in einer Veranstaltungsreihe wie „Beyond Babylon“. Da begrüßte Theaterleiter Müjdat Albak zuletzt das Trio Compass, stellte deren Musik begeistert als „World Jazz“ vor.

Die Basis des Trios bildet eine deutsch-türkische Freundschaft: Gitarrist Max Clouth und Bağlama-Spieler Deniz Köseoglu, zwei Saitenvirtuosen mit weitem Horizont. Clouth entlockt seiner doppelhalsigen Lotus andalusische bis indische Klänge, Köseoglu stammt aus dem ostanatolischen Sivas, singt auch Lieder des Dichters Asik Veysel. An der Musikhochschule in Izmir studierte er mit Kurden, Armeniern und Aserbaidschanern. Das alles hat seine Musik gewürzt. Beide sind verliebt in die Idee eines sozialen und kulturellen Zusammenlebens mit Musik, Theater und Literatur. Wieder live zu erleben am 20. Februar im Nebbiensches Gartenhaus.

>> Trio Compass am 20. Februar um 20:30 Uhr im Nebbiensches Gartenhaus in der Bockenheimer Anlage


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