Suhrkamp hat ausgetwittert

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Nils Bremer /

Am 18. Juli 2008 um 16.26 Uhr fing alles mit dieser schönen Meldung beim Kurznachrichtendienst twitter an:



Nun, 60 Mitteilungen später, ist Schluss. Jedenfalls bald, denn Suhrkamp wird bald nichts mehr ins Netz zwitschern, weil es der Verlag auch bisher nicht getan hat – sondern irgendwer anders. Die Pressesprecherin Tanja Postpischil antwortete mir auf eine Anfrage:

Dieses Angebot ist weder von uns initiiert, noch wird es von uns betrieben. Der Account wird alsbald gelöscht.


So ist das mit den neuen Medien. Aber zählt es eigentlich zur Amtsanmaßung, sich mit Suhrkamp gleichzusetzen? Ist das juristisch relevant? Und wie lange dauert es eigentlich einen Fake-Account löschen zu lassen? Wir können jedenfalls sagen: der Pflasterstrand ist echt.


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