Sonderausstellung

Goethes Frankfurt im 18. Jahrhundert

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Am Donnerstag eröffnet die Ausstellung „Die Konstellation war glücklich..., Goethes Frankfurt 1749-1755“ im Karmeliterkloster. Das Institut für Stadtgeschichte zeigt wie der junge Goethe das Frankfurt seiner Zeit erlebte.

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Die Sonderausstellung „Die Konstellation war glücklich...“ zeigt das Frankfurt in dem Goethe aufwuchs. In seinen Lebenserinnerungen „Dichtung und Wahrheit“ beschreibt Goethe seine Erlebnisse in der Geburtsstadt. Seine Schilderungen werden in der Exposition mit Stadtansichten zu einem umfangreichen Porträt Frankfurts in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ergänzt. Goethe empfand die damalige Stadt zwar auch als beengend, die Prägung durch den Handel und der Austausch zwischen Kulturen stand aber schon damals für ein weltoffenes Stadtbild. Die Stadt ist schon immer wohlhabend gewesen und zeichnete sich durch große Messen aus. Goethe stammte aus einem betuchten Elternhaus und hatte Einblicke in privilegierte Kreise der Stadtbewohner, welche in der Ausstellung nicht zu kurz kommen. So findet der Besucher unter anderem Werke anderer Künstler aus der Goethe-Zeit. Die Ausstellung ist von 16. August bis einschließlich 27. Januar 2013 zu sehen.

Die begleitende Vortragsreihe „eine kleine Welt“ vertieft die Themen der Ausstellung und stellt Goethes Auseinandersetzung mit der Welt dar. Thema ist auch Goethes Weg von Frankfurt nach Weimar. Außerdem gibt es Führungen und ein Begleitbuch. Informationen und Daten zu den Vorträgen gibt es beim Institut für Stadtgeschichte.


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