Mustard and more

Bei diesen Studiokonzerten kommen Sie den Musikern ganz nah

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Es muss kein Wohnzimmer sein, wenn man sich als Musikfan mal wieder ein intimes Konzert wünscht. Auch in mehreren Tonstudios gibt es jetzt wieder regelmäßig Auftritte in beinah privatem Ambiente.

Detlef Kinsler /

Eines vorneweg. Für diese kleinen, charmanten Events muss man sich vorher anmelden, sollte sich nicht einfach so auf den Weg machen. Denn zum einen handelt es sich hier nicht um normale Liveclubs und zweitens sind die Platzkapazitäten beschränkt.

Am Freitag, 17.2., 20:30 Uhr kann man live dabei sein, wenn im Lotte Lindenberg im Libertine Lindenberg-Hotel in Alt-Sachsenhausen das spanische Trio Mustard sein Live Recording Concert gibt. „Mustard verbinden Latin, Folk, Psychedelic und Minimal zu einem urbanen Indie-Sound und lassen dabei ihre spanischen Wurzeln nicht außen vor“, heißt es in der Werbung.

Die Tickets (Stückpreis 10 Euro) können unter lotte@lotte-lindenberg.de per Mail reserviert werden.

Nur eine Woche später, am Samstag, 25.2., lässt sich das Lo Fat Orchestra in der Frankensteiner Straße 20 sehen, um ihr neues Album „Neon Lights“ vorzustellen. Die Musik der Schweizer aus Schaffhausen wird gerne als eingängig, tanzbar, hart, groovig, rau und selbstreflektiert. Sie gelten als „Erneuerer der unabhängigen Tanzmusik“- Garantiert kein Reinfall.

Ebenfalls am 25.2. lädt auch Heinz Hess wieder in sein art of june-Studio in Frankfurt-Hausen ein. Da feiert das Trio Der Ramschladen den ersten Geburtstag der Veröffentlichung ihres Debütalbums „Akustische Poesie“, das sie genau in diesen Räumen produziert hatte, die bei Konzerten zu art of june Live Lounge werden.

Die Ramschladen-Musiker versprechen allerdings auch viele neue Lieder für den Abend, für den man unter welcome@artofjune.de die Karten zum Preis von 12 Euro bestellen kann.

Übrigens: Auch das Tonstudio B9 in der Brönnerstraße 9 plant ein kleines Konzert. Die Band Neo & Neo kommt am kommenden Sonntag vorbei und spielt auf. 20 Uhr geht es los. Die Ohrwurm-Reihe soll fortgesetzt werden.

Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt.
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