Mit dem Jeep nach Afrika (Teil 18)

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Daniel /

Fahrt auf der Hochebene des Gilf el Kebir
Heute Morgen geht mit den Autos alles glatt und wir können auf der Hochebene des Gilf el Kebirs weiterfahren. Zum Frühstück gesellt sich ein Wüstenfuchs zu uns. Kilometerlang fahren wir mit Hochgeschwindigkeit über die sandsteinige Ebene, es gibt immer wieder Luftspiegelungen, so dass die vorderen Fahrzeuge im „Wasser" verschwinden. So etwas Spektakuläres habe ich noch nie gesehen. Jedes Auto zieht einen kilometerlangen Staubschweif hinter sich her und wir halten gebührenden Abstand. Einmal auf der falschen Seite überholt und die Staubladung ist trotz geschlossenem Fenster im Auto. Da hilft es auch nicht, die Lüftungsanlage zu schließen.

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Die Fahrt auf das Plateau war offroad-technisch die Kür für einige Teilnehmer, aber nach mehreren Anläufen schafft es jeder. Momente wie diese sind immer höchst kritisch, da eine Schieflage das Auto im abschüssigen Sand leicht zum Kippen bringen kann. Alle bibbern mit jedem bis er es geschafft hat. Der Tag war sehr anstrengend, hohe Konzentration wurde von uns gefordert, aber die Ausblicke, die wir genießen, auf die Ebene und dann runter vom Plateau Richtung Westen nach Libyen, belohnen uns dafür. Die Abfahrt führt uns durch eine Tiefsandschlucht und über weite Täler Richtung Norden, wo wir unseren Campplatz finden.

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