Nach fünf Oscar-Nominierungen hat Julianne Moore in diesem Jahr endlich die Trophäe als beste Hauptdarstellerin gewonnen: für "Still Alice". Das Deutsche Filmmuseum zeigt ihn im Rahmen einer Moore-Filmreihe.
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"Boogie Nights", "Das Ende einer Affäre", "Dem Himmel so fern", "The Hours" und "Still Alice": Fünf Mal war die Schauspielerin Julianne Moore für den Oscar nominiert, in diesem Jahr hat sie ihn für ihre Rolle als Alzheimer-Patientin bekommen. Das Deutsche Filmmuseum widmet ihr eine Filmreihe vom 1. bis 23. April, in der ihre oscarnominierten Werke gezeigt werden. Darüber hinaus sind noch vier weitere Filme mit ihr zu sehen.
Die Reihe beginnt mit "Vanja – 42. Straße" (1994, OmU). Der Film handelt von einer Gruppe von Schauspielern, die Anton Tschechows Stück Onkel Wanja probt, und wurde an nur einem Abend und ohne Hintergrundkulissen oder Kostüme im New Amsterdam Theatre in New York gedreht. Neben der Kameraarbeit wurde auch Julianne Moore von der Kritik gelobt, die eine ihrer ersten Hauptrollen spielt.
Es folgen Paul Thomas Andersons "Boogie Nights" (1997), in dem Moore einen alternden Pornostar spielt, "Das Ende einer Affäre" (1999), "Dem Himmel so fern" (2002) und "The Hours" (2002). Darüber hinaus werden die jüngsten Höhepunkte von Moores Schauspiel-Karriere gezeigt, wie die Saramago-Verfilmung "Die Stadt der Blinden" (2008), das Remake des Horror-Klassikers "Carrie" (2012), David Cronenbergs "Maps to the Stars" und der Alzheimer-Film "Still Alice" (beide 2014).
Das vollständige Kinoprogramm des Filmmuseums finden Sie hier.