Jazz in der Milchsackfabrik

Ivan Habernals Flirt mit zeitgenössischer Musik

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Mit dem Quartett hat man Ivan Habernal öfters erleben können, die Jazzinitiative Frankfurt hat den Kontrabassisten auch schon mit Septett präsentiert. Für den Auftritt im Gutleutviertel darf es diesmal sogar ein Orchester sein.

Detlef Kinsler /

Schon das Quartett des Kontrabassisten Ivan Habernal kann sich hören lassen und ist mit Peter Klohmann (Altsaxophon), Andrey Shabashev (Piano) und Martin Standke (Schlagzeug) prominent und virtuos besetzt. 2015 in Frankfurt gegründet, ging es dem Komponisten darum, Originalmusik mit dichten Beats und reicher Melodik anzubieten. Doch der Ehrgeiz des gebürtigen Tschechen manifestiert sich erst richtig in seinem neuen Projekt. Mit Septett hat man ihn auch schon gesehen, diesmal beim „Jazz in der Milchsackfabrik“ am Mittwoch, 9. September, 20.30 Uhr steht er zu elft auf der Bühne. Für dieses musikalisches Experiment lud er die Streicher des Dialog Quartets zur Zusammenarbeit ein. Eine neue Suite, die speziell für dieses Konzert von Habernal komponiert wurde, wird als Premiere live aufgeführt. Sie mischt starke Wurzeln im improvisierten, rhythmisch reichen Contemporary Jazz mit dem Klang zeitgenössischer Musik. Wer sich vorab einen Eindruck davon machen will, was im Theatersaal der Landungsbrücken zu erwarten ist, kann sich das Video „Behind The Scenes“ mit Ausschnitten aus den ersten Proben anschauen.

>> Ivan Habernal Orchestra, Milchsackfabrik, Landungsbrücken Theatersaal, Gutleutstr. 294, 9.9. 20:30 Uhr, Eintritt: VVK 15.–


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