Inspirationen aus erster Hand

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Detlef Kinsler /

Dick_Taylor_Sascha_Beck_Foto_KinslerWenn eine Band wie The Pretty Things in einem Frankfurter Club auftaucht, lassen sich auch ein paar der Nachtschattengewächse sehen, die schon Ende der Sechziger, Anfang der Siebziger dabei waren, wenn die britischen R&B-Musiker (auch die wahren Rolling Stones genannt) hier auf der Bühne standen. Aber siehe da – fast in der ersten Reihe nahe am Bühnenrand entdeckt man dann im Nachtleben doch auch jüngere Semester. Zum Beispiel Sascha Beck, Sänger und Gitarrist der Low500 und bei den B.E.E.S., den man bis dato musikalisch eher bei T. Rex und dem Glam Rock bei der einen, und bei den Kinks und Konsorten bei der anderen seiner Bands verortete. Aber siehe da – er ist großer Pretty Things-Fan, vor allem vom Album "S.F. Sorrow", der vielleicht ersten Rockoper der Popgeschichte noch vor The Who's "Tommy", aber leider nicht von entsprechendem Bekanntheitsgrad. Da waren Phil May, Dick Taylor (auf unserem Bild mit Sascha), die beiden agilen Mitt-Sechziger, in ihrer psychedelischen Phase. So holt man sich Inspirationen aus erster Hand. Heute, Montagabend, gehören Low500 zu den Bands, die das BigBumChak-Festival, präsentiert vom JOURNAL FRANKFURT eröffnen. Ab 20 Uhr auf der Yellowstage des Hazelwood Studios in Frankfurt-Rödelheim. Weitere Infos bei myspace.

Foto: Detlef Kinsler


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