HR-Produktionen für Grimmepreis nominiert

Wer gewinnt: Anne-Frank-Dokudrama oder Tukur-Tatort?

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Gleich zwei Produktionen des Hessischen Rundfunks stehen auf der Liste der potentiellen Grimme-Preisträger. Chancen haben das Doku-Drama „Meine Tochter Anne Frank“ und der Tukur-Tatort „Wer bin ich?“

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Das Doku-Drama „Meine Tochter Anne Frank“, das die Geschichte der berühmten Tagebuchschreiberin aus der Sicht ihres Vaters schilderte und Schauspiel sowie Dokumentaraufnahmen und Zeitzeugeninterviews geschickt kombinierte, war berührend. Auch, weil das Mädchen Anne Frank in verschiedenen Altersstufen von der Frankfurterin Mala Emde sehr authentisch verkörpert wurde. In der Kategorie „Fiktion“ ist der Film nun für den diesjährigen Grimme-Preis in der Kategorie „Fiktion“ nominiert. Und damit nicht genug: Der Hessische Rundfunk kann auch auf einen weitere Preis hoffen, denn auch in der Kategorie „Fiktion Spezial“ steht eine HR-Produktion auf der Nominiertenliste: Der zuletzt ausgestrahlte Tatort mit Ulrich Tukur als Murot, der in der Folge „Wer bin ich?“ plötzlich selbst zum Tatverdächtigen wird. Die Meinungen der Zuschauer waren bei diesem Krimi verschieden, von langatmig und zu schräg bis lustig und mal ganz anders variierten die Kommentare. Den Preis bekämen dann die Macher Jörg Himstedt, Liane Jessen (Redaktion) und Bastian Günther (Buch, Regie) für die Idee und die Umsetzung des Tatorts. Am 8. April wird der Grimme-Preis im Theater der Stadt Marl verliehen, dann wird sich zeigen, ob der Hessische Rundfunk mit einem Preis bedacht wird.


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