Frankfurt wird zur Bananenrepublik

Was der Bananensprayer über die Bananenstreetart sagt

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Von wegen es kann nur einen geben! Der aus Köln stammende Künstler Thomas Baumgärtel alias "Der Bananensprayer" findet es gar nicht so schlimm, dass in Frankfurt nun ein anderer Künstler Bananen in der Stadt verteilt.

Nicole Brevoord /

In der Braubachstraße prangt eine gelbe Banane an einer Hauswand und um die Ecke, in der Domstraße, gleich noch eine. Der Kölner Künstler Thomas Baumgärtel hat nicht nur in Frankfurt seine gelbschwarzen Spuren hinterlassen.



Als „Bananensprayer“ hat er sich weltweit einen Namen gemacht, mit dem Bildnis der exotischen Frucht markiert er mit Vorliebe Orte der Kunst und auch in seinen anderen Werken spielt das krumme Obst oft eine große Rolle. Seit einigen Wochen sind in Frankfurt weitere Bananen als Streetart im Umlauf. Meistens sind sie auf Pappe abgebildet, die dann an Wände und Treppenaufgänge geklebt wurde. Die Bananen kann man nicht direkt mit denen Baumgärtels verwechseln, es gibt da schon ein paar kleine Unterschiede. JOURNAL FRANKFURT hat bei dem Kölner nachgefragt, ob er etwas mit der Bananenaktion zu tun hat und wie er dazu steht, dass sich auch andere an dem Sujet abarbeiten.



„Ich freue mich über mehr StreetArtBananen in Frankfurt – ich denke, sie habe ihre Berechtigung! Vielleicht finden Sie noch heraus, wer sie geklebt hat und ich könnte mich mit dem Frankfurter „Bananenkleber“ über seine Beweggründe, den Sinn und die Wirkung von Streetart und Kunst im Allgemeinen austauschen“, stellt Baumgärtel in Aussicht. Uns würde das Konzept des Frankfurter Künstlers auch interessieren, weshalb wir uns über Hinweise zur Identität und zur Kontaktmöglichkeit unter redaktion@journal-frankfurt.de freuen würden.


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