Am Montagabend ist es wieder so weit: Einen Abend vor der Buchmesse gibt der Börsenverein in einer Zeremonie im Römer bekannt an welchen Schriftsteller dieses Jahr der Deutsche Buchpreis geht.
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Sechs Schriftsteller sind es nur noch, die um den Deutschen Buchpreis konkurrieren. Am Montagabend wird der Börsenvereinsvorsteher Heinrich Riethmüller im Kaisersaal des Römers endlich den Gewinner bekannt geben. Für den besten deutschsprachigen Roman des Jahres sind nominiert: Gerhard Falkner („Romeo oder Julia“), Franzobel („Das Floß der Medusa“), Thomas Lehr („Schlafende Sonne“), Robert Menasse („Die Hauptstadt“), Marion Poschmann („Die Kieferninseln“) und Sasha Marianna Salzmann („Außer sich“). Zwei der Autoren stammen aus Österreich.
Der Deutsche Buchpreis wird nun im dreizehnten Jahr vergeben. Er gilt als wichtigste Auszeichnung der Branche. Er wird vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels vergeben. Der Sieger erhält 25.000 Euro, in der Regel ist dem ausgezeichneten Buch auch ein Platz auf der Bestsellerliste sicher. Die übrigen fünf Autoren bekommen jeweils 2500 Euro.