Mit hr3@night ist es dieses Jahr nichts geworden, dafür will der Hessische Rundfunk mit seiner Konzertreihe hr3@home punkten. Am Wochenende zeigte sich bei Andreas Bourani wie gut das funktionieren kann.
JF /
Die Premiere von hr3@home konnte sich sehen lassen: Rund 2000 Besucher kamen am Samstag ins Funkhaus am Dornbusch gekommen, um Andreas Bourani zusammen mit der hr-Bigband und das hr3-RadioLiveTheater mit der Erstaufführung seines Live-Hörspiels „Der Hexer von London“ nach Edgar Wallace zu erleben
„Wir freuen uns sehr, dass unsere neue Veranstaltung leich zum Auftakt so viele Menschen ins Funkhaus nach Frankfurt gelockt hat“, bilanzierte hr3-Programmchef Jan Vorderwülbecke am Morgen danach. Vor allem die gemeinsamen Auftritte von Andreas Bourani mit der hr-Bigband unter Leitung von Ed Partyka im hr-Sendesaal sorgten für Begeisterung. Für Bourani war es der erste Auftritt mit einer Bigband überhaupt. „Mit so vielen Musikern auf der Bühne zu stehen, ist einzigartig, und wenn so viele Menschen zusammen musizieren, ist das eine ganz besondere Energie“, so der frisch gekürte Radio-Echo-Preisträger. Gleich in zwei Shows präsentierte der Musiker seine Songs im neuen Sound. Die hr-Bigband hatte für den Auftritt mit dem Sänger extra ein paar Soli einstudiert. Sie sorgten für Abwechslung innerhalb der Stücke wie zum Beispiel „Ein Hoch auf uns“, „Auf anderen Wegen“ oder „Hey“. Zeitversetzt entführte das hr3-RadioLiveTheater mit seinem neuen Live-Hörspiel „Der Hexer von London“ nach Edgar Wallace sein Publikum ins Lon-don der 50er-Jahre. Mehr zu diesem spannenden Format und seinem Macher Klaus Krückemeyer lesen Sie übrigens im aktuellen Journal Frankfurt (Ausgabe 8/2015, Seite 24).