CD-Release-Konzerte „Daaa-Dit“

Die musikalische Reise des Valentin Garvie

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Von Barock bis Thelonius Monk: US-Trompeter Wynton Marsalis gilt Valentin garvie als Vorbild für scheuklappenfreies Musizieren. Sein Ziel: All seine musikalischen Wege in seine Kompositionen zu integrieren.

Detlef Kinsler /

Als Valentin Garvie 2012 das Arbeitsstipendium der Stadt Frankfurt zugesprochen bekam, empfand der Trompeter und Flügelhornspieler das als „Wahrnehmung und Würdigung zur rechten Zeit“. Als Mitglied des Ensemble Modern hatte der Argentinier seine Fühler in Richtung Jazz ausgestreckt, mit Pianist Bob Degen Variationen über Monk und Hindemith auf die Bühne gebracht, auch mal die Bläsersektion der hr-Bigband bereichert. Vorjahresgewinner Uli Schiffelholz wies Garvie auf den Wettbewerb hin. „Ich las die Teilnahmebedingungen und erkannte: Das gilt auch für mich“, erinnert sich Garvie. Gesagt, getan, gewonnen: Für das Preisträgerkonzert stellte er sein Quintett zusammen. Mit Schiffelholz (Drums), Dietmar Fuhr (Bass), Jean Yves Jung (Piano) und Landsmann Natalio Sued (Saxophon). In dieser Besetzung entstand das Album „Daaa-Dit“. Darauf auch eine Komposition seines Vaters Esteban, ein Jazztrompeter. „Ich bin in dieser Welt aufgewachsen, erst mit traditionellem New Orleans-Jazz, dann kam Charlie Parker, der Bebop, und mit 14 lernte ich die Musik von John Coltrane kennen“, beschreibt Garvie seine frühe musikalische Sozialisation Die offiziellen CD-Release-Konzerte finden am 6. März in der Romanfabrik mit Bob Degen als Gast und am 7. März im Jazzinstitut Darmstadt statt.

Donnerstag, 06. März / 20 Uhr 
Eintritt: 15 Euro (ermäßigt: 12 Euro)


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