Auf nach Hanau

Die Märchenhütte zieht weiter

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Sie war eine kulturelle Bereicherung für die Stadt und eine Zierde der Baustelle zwischen Dom und Römer. Wer dennoch die Aufführungen in der Märchenhütte versäumt hat, der kann im Februar in die Märchenstadt Hanau fahren, wo die Märchenhütte Halt macht.

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Die Grimm‘schen Märchen kennt wirklich jedes Kind, dennoch üben sie immer wieder einen besonderen Reiz aus. Die Aufführungen der Märchenhütte ermöglichten in gemütlichem Ambiente vor allem auch Erwachsenen einen ganz neuen, teilweise frivolen Blick auf Rotkäppchen und Co. Und schwupps erscheint ein Klassiker in ganz neuem Licht. Während ihres Frankfurter Gastspiels auf dem Baustellenareal, auf dem einst das Technische Rathaus stand, konnte das Ensemble der Märchenhütte mehr als 6000 Gäste begeistern. Jetzt aber zieht die Theatergruppe aus Berlin weiter und ist dennoch auch für Frankfurter erreichbar. Die Reise geht nach Hanau, der Geburtsstadt von Jacob und Wilhelm Grimm. Direkt neben deren Denkmal auf dem Hanauer Marktplatz wird die 100 Jahre alte Bauernhütte vom 9. Februar bis zum 10. März ihre Türen öffnen. Rotkäppchen, Hans im Glück und die anderen Grimmschen Gestalten kommen pünktlich zum Jubiläum in die Heimat ihrer Väter, denn vor genau 200 Jahren, im Jahr 1812, erschien in Berlin die erste Auflage der Kinder-
und Hausmärchen. Aus Berlin reist auch der Publikumsliebling Carsta Zimmermann an. Das Ensemble-Mitglied der ersten Stunde wird hier den gestiefelten Kater und die wohl außergewöhnlichste Version der Bremer Stadtmusikanten spielen. Als weiteres Highlight wartet am 24. Februar die „Lange Nacht der Märchen“ zum 226. Geburtstag Wilhelm Grimms,
bei der weitere Berliner Märchen-Stars zu sehen sind.


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