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Der Europagarten wird wieder eine Großbaustelle
Der Europagarten in Frankfurt wird erneut zur Großbaustelle. Es wird mit jahrelangen Bauarbeiten und Kosten im siebenstelligen Bereich gerechnet. Noch werden Ideen für die Umgestaltung gesammelt.
Der Europagarten wird erneut zur Großbaustelle. Das kündigte Heike Appel, die Leiterin des Grünflächenamtes, bei einem zweistündigen Ortstermin an, wie die FR berichtet. Demnach müssten die Zierbecken entfernt und der ganze Boden erneuert werden. Die Spielflächen für Kinder wären dann für einen langen Zeitraum blockiert. Deswegen schlägt das Gartenamt sogenannte „Spielpfützen“ vor.
Neue Bäume, kompletter Erdaustausch: Die Sanierung im Europagarten wird ein Großprojekt, das viel Zeit und Geld in Anspruch nehmen dürfte. Jahrelange Bauarbeiten sind damit verbunden, und die Kosten werden auf einen siebenstelligen Betrag geschätzt. Viele Anwohnerinnen und Anwohner hätten den Europapark bislang mit seinen großen Grünflächen als angenehmen, schattigen Ort mit viel Platz für Kinder und Hunde genutzt. Die Tatsache, dass das Projekt so lange dauern soll, könnte für Missstimmung sorgen.
Europagarten: kompletter Bodenaustausch und alternative Bepflanzung
„Wir müssen einen kompletten Bodenaustausch vornehmen“, wird Appel von der FR zitiert. „Wir können die Wasserbecken nicht mehr in Betrieb nehmen und müssen daher über Alternativen wie eine Bepflanzung nachdenken“, erklärte sie weiter. Es gäbe auch noch die Idee, die nach Regenfällen verbleibenden Wasserstellen als Spielflächen zu nutzen. Infrage komme eine Stelle am Fuß des Hügels, auf dem im Winter häufiger gerodelt wurde.
Der Europagarten soll auch weiter bepflanzt werden. Aktuell stehen auf der Promenade 280 und im Park 80 Bäume. Nun müsse bei der Umgestaltung darauf geachtet werden, anfällige Bäume gegen klimaresistente Baumarten auszutauschen. Appel erläuterte bei der Ortsbegehung, dass die robuste kaukasische Flügelnuss, der Blauglockenbaum oder die Hopfenbuche ausgewählt würden.
Nach wie vor werden Ideen für die Umgestaltung gesammelt. Der nächste Ortstermin findet am 23. Februar statt, dann soll es einen ersten Entwurf für die Umgestaltung geben. Es sei nicht geplant, den Europagarten komplett zu sperren, alle Querwege sollen zugänglich bleiben.
Neue Bäume, kompletter Erdaustausch: Die Sanierung im Europagarten wird ein Großprojekt, das viel Zeit und Geld in Anspruch nehmen dürfte. Jahrelange Bauarbeiten sind damit verbunden, und die Kosten werden auf einen siebenstelligen Betrag geschätzt. Viele Anwohnerinnen und Anwohner hätten den Europapark bislang mit seinen großen Grünflächen als angenehmen, schattigen Ort mit viel Platz für Kinder und Hunde genutzt. Die Tatsache, dass das Projekt so lange dauern soll, könnte für Missstimmung sorgen.
„Wir müssen einen kompletten Bodenaustausch vornehmen“, wird Appel von der FR zitiert. „Wir können die Wasserbecken nicht mehr in Betrieb nehmen und müssen daher über Alternativen wie eine Bepflanzung nachdenken“, erklärte sie weiter. Es gäbe auch noch die Idee, die nach Regenfällen verbleibenden Wasserstellen als Spielflächen zu nutzen. Infrage komme eine Stelle am Fuß des Hügels, auf dem im Winter häufiger gerodelt wurde.
Der Europagarten soll auch weiter bepflanzt werden. Aktuell stehen auf der Promenade 280 und im Park 80 Bäume. Nun müsse bei der Umgestaltung darauf geachtet werden, anfällige Bäume gegen klimaresistente Baumarten auszutauschen. Appel erläuterte bei der Ortsbegehung, dass die robuste kaukasische Flügelnuss, der Blauglockenbaum oder die Hopfenbuche ausgewählt würden.
Nach wie vor werden Ideen für die Umgestaltung gesammelt. Der nächste Ortstermin findet am 23. Februar statt, dann soll es einen ersten Entwurf für die Umgestaltung geben. Es sei nicht geplant, den Europagarten komplett zu sperren, alle Querwege sollen zugänglich bleiben.
5. Februar 2024, 14.08 Uhr
Red/ktho
Katja Thorwarth
Die gebürtige Frankfurterin studierte an der Goethe-Uni Soziologie, Politik und Sozialpsychologie. Ihre journalistischen Schwerpunkte sind Politik, politisches Feuilleton und Meinung. Seit März 2023 Leitung online beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Katja
Thorwarth >>
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