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Foto: Stadt Frankfurt/Maik Reuß
Foto: Stadt Frankfurt/Maik Reuß

Europaviertel

U-Bahn-Tunnel soll im Sommer fertig werden

Der Tunnel, durch den künftig die U5 ins Europaviertel fahren soll, soll bis zum Sommer fertig werden. Dreiviertel der zweiten Tunnelröhre sind bereits gebohrt; ab dem nächsten Jahr steht dann der Bau der Station „Güterplatz“ an.
Aktuell ist Tunnelbohrmaschine „Eva“ unter dem alten Polizeipräsidium unterwegs. Dort bohrt sie die zweite Röhre des U-Bahn-Tunnels, durch den in Zukunft die U5 ins Europaviertel fahren soll. Seit 2019 ist die Tunnelbohrmaschine dort im Einsatz. Die erste Tunnelröhre wurde im Oktober 2020 fertiggestellt; derzeit sind etwa Dreiviertel der zweiten Röhre gebohrt. Im Sommer sollen nun beide Tunnelröhren abgeschlossen sein.

Mit dem Anschluss der U5 an das Europaviertel kommt in Frankfurt beim U-Bahnbau erstmals eine Tunnelbohrmaschine zum Einsatz. Parallel zu den Bohrungen wird „Eva“ für den Bau eingesetzt; so entstünden täglich etwa fünf bis sieben Meter des neuen Tunnels, erklären die Stadt und die Stadtbahn Europaviertel Projektbaugesellschaft (SBEV). Weil es Ende 2019 zu Schäden an der Maschine kam, stand sie zwischenzeitlich knapp ein halbes Jahr still. Im Sommer 2020 konnte es dann mit der Bohrung der ersten Röhre weitergehen. Mit den Erfahrungen aus dem aktuellen Tunnelbau mit „Eva“ könne man auch Erkenntnisse für den geplanten Lückenschluss der U4 zwischen Bockenheimer Warte und Ginnheim gewinnen, heißt es vonseiten der Stadt. Dort könnte ein etwa 2,5 Kilometer langer Tunnel entstehen.

Im Europaviertel steht nach dem Ende der Tunnelbohrungen der Bau der Station „Güterplatz“ an. Die Bauarbeiten dazu sollen 2022 beginnen; Ende 2023 soll der Rohbau fertig sein. Neben dieser Station sollen zudem drei oberirdische Haltestellen entstehen. Insgesamt rechnet die Stadt mit Kosten von 375 Millionen Euro. Die erste Bahn soll dann im Jahr 2025 – ein Jahr später als ursprünglich geplant – ins Europaviertel einrollen.
 
18. Mai 2021, 12.02 Uhr
loe
 
 
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Text: Sina Claßen / Foto: Ganz ohne Baustellen: So hat der Bahnhofsvorplatz schon lange nicht mehr ausgesehen © Dirk Ostermeier
 
 
 
 
 
 
 
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