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Ein Straßenfest soll’s richten
U5 – Baumaßnahmen gefährden Existenzen
Die Hiobsbotschaft bezüglich der verlängerten Baumaßnahmen entlang der Linie U5 schockiert die Anwohner. Ein Sprecher der CDU fordert die VGF zur Kommunikation mit den Betroffenen auf. Ein Straßenfest soll’s richten.
Der Ausbau der Haltestellen Musterschule und Glauburgstraße sorgt gerade für einigen Ärger unter den Anwohnern. Statt der geplanten fünf Monate, werden die Baumaßnahmen noch voraussichtlich bis zum 9. Oktober andauern. Doch der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Römer, Martin Daum, hat bereits eine Idee parat. Warum sollte man sich nicht, einfach auf die Fertigstellung der Hochbahnsteige freuen und sie mit einem Fest feiern? Um die Wogen zu glätten, solle die VGF doch einfach ein Straßenfest veranstalten, zum Beispiel am Glauburgplatz. So können sich Anwohner, VGF, Bauausführende und Politiker vor Ort miteinander austauschen und „in fröhlicher Umgebung Bilanz ziehen.“
So märchenhaft dieser Vorschlag klingt, so ernst ist die Lage in der Realität. Durch die verlängerten Baumaßnahmen sind Existenzen gefährdet. Viele der Gewerbetreibenden in den Bereichen der Großbaustelle erleiden jetzt schon enorme wirtschaftliche Einbußen. Man kann nur hoffen, dass der verschobene Termin der Fertigstellung tatsächlich eingehalten wird. Ob die Gewerbetreibenden dann noch einen Grund zum feiern haben werden, wird sich zeigen.
So märchenhaft dieser Vorschlag klingt, so ernst ist die Lage in der Realität. Durch die verlängerten Baumaßnahmen sind Existenzen gefährdet. Viele der Gewerbetreibenden in den Bereichen der Großbaustelle erleiden jetzt schon enorme wirtschaftliche Einbußen. Man kann nur hoffen, dass der verschobene Termin der Fertigstellung tatsächlich eingehalten wird. Ob die Gewerbetreibenden dann noch einen Grund zum feiern haben werden, wird sich zeigen.
18. August 2016, 11.26 Uhr
Olivia Heider
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