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34 neue Busse im Einsatz
8 Millionen für Frankfurts Elektrobusse
Um weniger Emissionen zu produzieren, werden drei weitere Buslinien in Frankfurt auf Elektrobusse umgestellt: Insgesamt sollen 34 neue Fahrzeuge zum Einsatz kommen. Das Bundesumweltministerium stellt dafür rund acht Millionen Euro zur Verfügung.
Die Stadt Frankfurt will den umweltfreundlichen Nahverkehr weiter ausbauen. Dafür sollen in diesem Jahr 34 weitere Elektrobusse zum Einsatz kommen. Nachdem bereits im Dezember vergangenen Jahres die Metrobuslinie M60 komplett „elektrifiziert“ wurde, sollen nun im Frühjahr die Linien 33 und 37 folgen, die Linie 52 könnte zum Ende des Jahres mit emissionsfreien Bussen ausgestattet werden.
Unterstützung erhält die Stadt dafür durch das Bundesumweltministerium (BMU) in Höhe von 7,81 Millionen Euro. Neben der Anschaffung der Busse soll auch die Infrastruktur zum Laden der Fahrzeuge ausgebaut werden, welche im Vergleich zu Dieselbussen deutliche Mehrkosten verursache. Die Kosten für die Umstellung der Linie 33, die das städtische Unternehmen In-der-City Bus GmbH (ICB) betreibt, werden aus Mitteln des Landes Hessen gefördert. „Frankfurt zeigt vorbildlich, wie in Städten aus Klimazielen greifbare Realität werden kann“, erklärt Florian Pronold, Parlamentarischer Staatssekretär beim BMU. Die Stadt setze sich bereits seit 2018 für die Elektrifizierung der Busse ein und treibe somit den Klimaschutz voran.
Das wichtigste Ziel bleibe, den öffentlichen Nahverkehr der Stadt noch klimafreundlicher zu machen, teilte Frankfurts Verkehrsdezernent Klaus Oesterling (SPD) mit. Folglich sollen nun, neben den S-Bahnen, U-Bahnen und Straßenbahnen, die bereits elektrisch abgewickelt werden, „Schritt für Schritt“ die Busse folgen. „Nach der Linie M60 mit 13 Bussen werden im Frühjahr 2021 auch die Linien 33 und 37 im Gutleutviertel elektrifiziert, hier kommen elf E-Busse zum Einsatz. Die Linie 52 im Gallus folgt mit zwölf Bussen zum Ende des Jahres. Ab Sommer 2022 sollen auf der Linie M36 insgesamt 13 Brennstoffzellenbusse verkehren“, so Oesterling.
Betreiber der Buslinie M60 ist das Unternehmen Transdev Rhein-Main. In Kooperation mit der FES werden dessen Busse auf der Betriebsstätte in Heddernheim geladen werden. So wolle man erstmals in Deutschland Müllverbrennung, Energieer-zeugung und batteriegestützte, emissionsfreie Mobilität zusammendenken, heißt es seitens der Stadt. Dort wurden bereits fünf Ladesäulen mit je zwei Ladeanschlüssen installiert, an denen die 13 E-Busse geladen werden können. Im Laufe des Jahres sollen vier weitere Ladesäulen hinzukommen.
Unterstützung erhält die Stadt dafür durch das Bundesumweltministerium (BMU) in Höhe von 7,81 Millionen Euro. Neben der Anschaffung der Busse soll auch die Infrastruktur zum Laden der Fahrzeuge ausgebaut werden, welche im Vergleich zu Dieselbussen deutliche Mehrkosten verursache. Die Kosten für die Umstellung der Linie 33, die das städtische Unternehmen In-der-City Bus GmbH (ICB) betreibt, werden aus Mitteln des Landes Hessen gefördert. „Frankfurt zeigt vorbildlich, wie in Städten aus Klimazielen greifbare Realität werden kann“, erklärt Florian Pronold, Parlamentarischer Staatssekretär beim BMU. Die Stadt setze sich bereits seit 2018 für die Elektrifizierung der Busse ein und treibe somit den Klimaschutz voran.
Das wichtigste Ziel bleibe, den öffentlichen Nahverkehr der Stadt noch klimafreundlicher zu machen, teilte Frankfurts Verkehrsdezernent Klaus Oesterling (SPD) mit. Folglich sollen nun, neben den S-Bahnen, U-Bahnen und Straßenbahnen, die bereits elektrisch abgewickelt werden, „Schritt für Schritt“ die Busse folgen. „Nach der Linie M60 mit 13 Bussen werden im Frühjahr 2021 auch die Linien 33 und 37 im Gutleutviertel elektrifiziert, hier kommen elf E-Busse zum Einsatz. Die Linie 52 im Gallus folgt mit zwölf Bussen zum Ende des Jahres. Ab Sommer 2022 sollen auf der Linie M36 insgesamt 13 Brennstoffzellenbusse verkehren“, so Oesterling.
Betreiber der Buslinie M60 ist das Unternehmen Transdev Rhein-Main. In Kooperation mit der FES werden dessen Busse auf der Betriebsstätte in Heddernheim geladen werden. So wolle man erstmals in Deutschland Müllverbrennung, Energieer-zeugung und batteriegestützte, emissionsfreie Mobilität zusammendenken, heißt es seitens der Stadt. Dort wurden bereits fünf Ladesäulen mit je zwei Ladeanschlüssen installiert, an denen die 13 E-Busse geladen werden können. Im Laufe des Jahres sollen vier weitere Ladesäulen hinzukommen.
2. März 2021, 12.24 Uhr
sie
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27. April 2024
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