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Wissenschaftsstadtplan

Wo die klügsten Köpfe wohnten

Die Goethe-Universität will mit einem Wissenschaftsstadtplan frühere Wohnorte bedeutender Wissenschaftler dokumentieren. Die erste Plakette wurde am Dienstag im Westend enthüllt: für den Physiker Max von Laue.
19 Nobelpreisträger haben an der Goethe-Universität gelernt, gelehrt und geforscht. Einer von ihnen ist Max von Laue. Der Physiker hat im Gründungsjahr 1914 den Preis bekommen - "für seine Entdeckung der Beugung von Röntgenstrahlen beim Durchgang durch Kristalle". Heute ist diese Technik wichtig für die Entwicklung von Medikamenten. Bis 1919 war Max von Laue Professor für Theoretische Physik in Frankfurt. Auf dem Campus Riedberg ist eine Straße nach ihm benannt.

Gewohnt hat von Laue im Westend, in der Beethovenstraße 33. Seit Dienstag hängt an der Hausfassade eine Tafel, die an den Mann erinnert. Es ist die erste von insgesamt 50 geplanten. Denn die Goethe-Universität will einen Wissenschaftsstadtplan erstellen, in dem die Wohnorte ihrer bedeutenden Forscher präsentiert werden. Am Dienstag haben Uni-Präsident Werner Müller-Esterl, Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) und Roland Kaehlbrandt, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, die Tafel enthüllt. Die Stiftung unterstützt das Projekt mit 45.000 Euro, noch mal so viel Geld kommen aus den Jubiläumsmitteln der Universität.

In der Bockenheimer Landstraße 95 wurde die Tafel für den theoretischen Physiker Erwin Madelung enthüllt. Ebenfalls in der Beethovenstraße, Hausnummer 69, hat Walter Hallstein, Professor für Wirtschaftsrecht, gewohnt. Seine Gedenktafel soll demnächst angebracht werden.

In den nächsten ein bis zwei Jahren sollen weitere Tafeln hinzukommen und durch eine Internetseite ergänzt werden, wo auf einem Stadtplan die Wohnorte verzeichnet sind. Auf der Seite sollen weitere Informationen zu den Personen enthalten sein.
 
16. Dezember 2014, 16.10 Uhr
leg
 
 
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