Partner
Reife Leistung von dem Chris Gall Trio und Enik im Jazzkeller
Ob „coole“ Jugendliche, dynamische Unternehmer im Anzug oder begeisterte Rentner, die Band konnte sie alle gleichermassen bezaubern und auf ihre musikalische Reise mitnehmen. Beseeltze wie selige Gesichter lauschten erst den klassischen romantischen Klängen von Chris Galls Piano. Bald sorgten Bruder Peter Gall und Marcel Krömkers Bass für eine berauschende Rhythmik, zwischen zeitlosem Jazz, Trip-Hop und Jungle. Die surreal schmachtende Stimme von Enik, der einst mit dem Funkstörungsduo zusammenarbeitete, fügte sich mit Perfektion hinzu.
„Mein Ziel ist es anhand „Beatpatterns“ instrumentelle Musik elektronisch klingen zu lassen“, gab der 32 jährige Pianist und Komponist zu. Mit diesen vier „young german jazz“ - Musikern haben sowohl der Pionier des Genres, Erik Truffaz als auch Sänger Jay Jay Johanson würdige Nachfolgern gefunden. Zu Ikonen fehlten um die Musikern nur noch die im Takt wirbelnden Rauchwolken. Ghislain de la Chaise
(siehe auch die CD-Kritik im aktuellen JOURNAL FRANKFURT)
Foto: © Dean Bennici / ACT
StadtlebenMeistgelesen
- Frankfurt InnenstadtAuf die Konstablerwache kommt die „Freitags-Konsti“
- Frankfurt HauptwacheGaleria Kaufhof schließt deutschlandweit 16 Filialen
- „Ein Erbe für jeden“20 000 Euro Grunderbe geht nach Frankfurt-Griesheim
- Bauarbeiten im ÖPNVVerkehrsknoten Textorstraße/Darmstädter Landstraße bis 2025 gesperrt
- WetterwarnungUnwetter in Frankfurt: Umgestürzte Bäume und Sturmböen am Dienstag