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ÖPNV
Petition soll politischen Druck für bundesweites Bildungsticket erzeugen
Verschiedene Initiatoren wie etwa der AStA Frankfurt fordern ein bundesweites Bildungsticket im ÖPNV für 19 Euro. Seit Montag gibt es eine Online-Petition, um den politischen Druck weiter zu erhöhen.
Die Landesschülerinnenvertretung Hessen, die Landes-Asten-Konferenz Hessen und der Fahrgastverband Pro Bahn Hessen fordern mit einem Positionspapier die Einführung eines bundesweiten Bildungstickets im ÖPNV zum Preis von 19 Euro im Monat. Wie der Asta Frankfurt mitteilt, sei die Resonanz von Politik und Verkehrsverbünden zum kürzlich veröffentlichten Positionspapier bisher ausgeblieben, weshalb sie nun eine Online-Petition am Montag gestartet haben.
„Das Bildungsticket ist der erste Schritt für eine zukunftsfähige und soziale Bildung für alle“
Die Petition richte sich an den Hessischen Landtag und soll die breite Unterstützung der Bevölkerung sammeln, um auf die Dringlichkeit eines erschwinglichen Bildungstickets und anderen Sozialtickets zum Deutschlandticket hinzuweisen. Mit der Online-Petition wollen die Initiatorinnen und Initiatoren den notwendigen politischen Druck erzeugen. „Im Bildungswesen existiert eine finanzielle Hürde für Mobilität. Das Bildungsticket ist der erste Schritt für eine zukunftsfähige, nachhaltige und soziale Bildung für alle. Unser langfristiges Ziel, die kostenfreie Nutzung des ÖPNVs, werden wir dennoch nicht aufgeben“, sagt Louise Terhorst, Landesschulsprecherin in Hessen.
Bildungsticket soll vorrangig aus Landesmitteln finanziert werden
Das Bildungsticket richtet sich dabei an alle hessischen Studierenden, Auszubildenden, Freiwilligendienstleistenden, Schüler und an sich auf sonstigen Bildungswegen befindliche Menschen. Schülern soll das Ticket generell vom ersten Schuljahr bis zum Abitur unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden. Das bundesweite Bildungsticket soll vorrangig aus Landesmitteln finanziert werden. Die Mittel für die Finanzierung des Tickets sollen laut den Initiatorinnen und Initiatoren nicht aus den regulären Töpfen zur Bereitstellung der ÖPNV-Leistungen und zum Ausbau der ÖPNV-Infrastruktur fließen.
Langfristig soll das Bildungsticket der gesamten Zielgruppe kostenlos zur Verfügung stehen
Die Verwirklichung des Bildungstickets in der Höhe von 19 Euro wäre ein „Meilenstein“ für die Organisatoren. Langfristig soll das Bildungsticket zudem der gesamten Zielgruppe als Solidarleistung kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Die Petition richte sich an den Hessischen Landtag und soll die breite Unterstützung der Bevölkerung sammeln, um auf die Dringlichkeit eines erschwinglichen Bildungstickets und anderen Sozialtickets zum Deutschlandticket hinzuweisen. Mit der Online-Petition wollen die Initiatorinnen und Initiatoren den notwendigen politischen Druck erzeugen. „Im Bildungswesen existiert eine finanzielle Hürde für Mobilität. Das Bildungsticket ist der erste Schritt für eine zukunftsfähige, nachhaltige und soziale Bildung für alle. Unser langfristiges Ziel, die kostenfreie Nutzung des ÖPNVs, werden wir dennoch nicht aufgeben“, sagt Louise Terhorst, Landesschulsprecherin in Hessen.
Das Bildungsticket richtet sich dabei an alle hessischen Studierenden, Auszubildenden, Freiwilligendienstleistenden, Schüler und an sich auf sonstigen Bildungswegen befindliche Menschen. Schülern soll das Ticket generell vom ersten Schuljahr bis zum Abitur unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden. Das bundesweite Bildungsticket soll vorrangig aus Landesmitteln finanziert werden. Die Mittel für die Finanzierung des Tickets sollen laut den Initiatorinnen und Initiatoren nicht aus den regulären Töpfen zur Bereitstellung der ÖPNV-Leistungen und zum Ausbau der ÖPNV-Infrastruktur fließen.
Die Verwirklichung des Bildungstickets in der Höhe von 19 Euro wäre ein „Meilenstein“ für die Organisatoren. Langfristig soll das Bildungsticket zudem der gesamten Zielgruppe als Solidarleistung kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
6. September 2023, 12.14 Uhr
Sinem Koyuncu

Sinem Koyuncu
Jahrgang 1996, Studium der Politikwissenschaft an der Goethe-Universität, seit Oktober 2021 beim Journal Frankfurt. Mehr von Sinem
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