Nippon am Main

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Jasmin_Takim /

Zum neunten Mal präsentiert das Filmfestival Nippon Connection in Frankfurt ab heute bis zum 19. April junges, vielfältiges Kino aus Japan. Über 150 Kurz- und Langfilme von über 30 verschiedenen Regisseuren werden gezeigt. Viele der Filme sind deutsche und internationale Premieren.

Eröffnet wird die Filmschau am heutigen Abend um 19.30 Uhr im Festivalzentrum auf dem Campus Bockenheim mit dem bereits erfolgreichen Familiendrama Tokyo Sonata von Kivoshi Kurosawa. Anschließend, um 22.15 Uhr, zeigt Tatsuyuki Tanaka seinen Animationsfilm Genius Party – der Regisseur ist selbst vor Ort. An den folgenden Tagen können Besucher von 11 Uhr morgens bis in die Nacht hinein zahlreiche Komödien wie Pussy Soup, Mangaverfilmungen wie 20th Century Boys oder Liebesdramen wie Love Exposure ansehen.

Das Nippon Connection Festival war in den vergangenen Jahren ein von männlichen Regisseuren dominiertes Treffen– das hat sich nun geändert. Viele Regisseurinnen, wie Yuki Tanada, sind in diesem Jahr in Frankfurt dabei. Außerdem werden die Absolventinnen der Film School of Tokyo ein paar Filme aus ihrem Peaches Filmfestival-Projekt aus dem letzten Jahr in Japan zeigen.

Neben dem Filmprogramm gibt es ab 22 Uhr eine Eröffnungslounge im Festivalzentrum-Café mit den Djs Roberto Capelluti und Jörg Buttgereit. Eine Mischung aus asiatischen Soundtracks und wechselnden Visuals aus japanischen Filmen sollen den ersten Tag mit einer gemeinsamen Feier abrunden.

Hinzu kommt ein vielfältiges Kulturprogramm, mit Tanzperformances- und Workshops, einem Sushi-Kochkurs, Fotoausstellungen und vieles mehr. Veranstaltungsorte sind das Studierendenhaus auf dem Campus Bockenheim, das Kino Orfeos Erben und das Deutsche Filmmuseum, sowie das Künstlerhaus Mousonturm. Die Eintrittspreise liegen zwischen 5 und 17 Euro.


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