Nach den Betrugsskandal

Die EBS blickt positiv in die Zukunft

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Die EBS will nach dem Betrugsskandal ihre „Weiße Weste“ zurück. Und so gab man jetzt bekannt, dass man sich mit dem geschassten Christopher Jahns geeinigt habe und ab sofort getrennte Wege gehen werde.

red /

Die letzten Monate waren nicht leicht für die European Business School (EBS), die Universität für Wissenschaft und Recht, in Wiesbaden. Der Betrugsskandal um den ehemaligen Präsidenten Christopher Jahns hat seine Spuren hinterlassen. Doch jetzt blickt man positiv in die Zukunft. Den alten Ballast will man loswerden. Und so wurde jetzt verkündet: Die Elite-Uni und ihr in Verruf geratener Ex-Präsident haben sich geeinigt und gehen ab sofort getrennte Wege. Die Streitigkeiten seien beigelegt. Die Vereinbarung beinhalte, dass die arbeits- und dienstrechtlichen Streitigkeiten im Rahmen eines Vergleichs einvernehmlich beigelegt und das Arbeitsverhältnis einvernehmlich aufgelöst seien. Jetzt könne sich die EBS weiter auf den Aufbau der Universität für Wirtschaft und Recht sowie der Law School konzentrieren. Forschen und Lehren sei das Einzige, was man wolle. Und Herr Jahns? Der könne sich künftig Aufgaben und Zielen außerhalb der Elite-Uni zuwenden. Und weil man ja auch nicht nachtragend sein möchte, plädiere man seitens der Hochschule für ein schnelles Ende für das Strafverfahren gegen den Ex-Präsidenten.

Mit dem Blick in die Zukunft gerichtet will die EBS nun ihre Unternehmensführung verbessern. Der neue Präsident Rolf Cremer (Foto) hat dies zur Chefsache auserkoren. Deshalb ist eine Kommission unter Vorsitz von Ulrich Weiss, Ex-Deutsche-Bank-Vorstand, eingerichtet. Zusammen mit den Mitgliedern aus Aufsichtsrat, EBS Business School, EBS Law School, dem Kanzler und einem Alumni-Vertreter werden Vorschläge erarbeitet, wie die Strukturen verbessert werden können.


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