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Merkels Kurzbesuch in Frankfurt

Vom Traum der Deutschen Einheit, dem ersten Bundeskanzler Konrad Adenauer und der Notwenigkeit der freien Marktwirtschaft predigte Bundeskanzlerin Angela Merkel heute bei ihrem Besuch in Frankfurt. Angereist war sie mit dem historischen Rheingoldexpress, mit dem auch Adenauer seinerzeit durch Deutschland fuhr. Begleitet wurde sie nicht nur vom Ministerpräsident Roland Koch und Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung, sondern auch von Adenauers Tochter Libet Werhahn-Adenauer.

Wie zu erwarten, hatten sich nicht nur Fans von Merkel vor dem Hauptbahnhof versammelt. Während in den ersten Reihen begeisterte Zurufe und Klatschen dominierten, erntete die Bundeskanzlerin von den hinteren Plätzen auch wütendes Pfeifen und Vorwürfe. Als sie von der Wirtschaftskrise sprach und ankündigte, in diesem Jahr sei mit einem Einbruch der Wirtschaft von fünf bis sechs Prozent zu rechnen, tönte es „das ist euer Erfolg“. Doch Merkel ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Im ironischen Ton konterte sie: “Ja, ja das sind wieder die richtigen Leute.“ Widerlegt wurde der Vorwurf zwar nicht, doch Merkel versprach: „Wir werden das mit Sicherheit regeln. Wir schaffen das!“ Und später folgte sogar: „Ich kämpfe dafür, dass wir nach der Krise noch stärker sind, als wir vorher waren.“

Die zweite wichtige Frau auf dem Podest, Oberbürgermeisterin Petra Roth, lobte ihre Parteikollegin in den höchsten Tönen: „Diese Bundeskanzlerin hat ihnen allen hier und der Stadt Frankfurt mit ihren Konjunkturprogrammen geholfen. Diese Frau hat die Kraft uns aus der Krise zu führen.“

Text: Christina Weber
 
15. September 2009, 17.40 Uhr
Jasmin_Takim
 
 
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