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Innenstadtbefragung

Frankfurter Innenstadt bekommt Schulnote „gut“

Im vergangenen Jahr wurden rund 2000 Besucherinnen und Besucher in der Innenstadt zu ihrem Einkaufsverhalten befragt. Die Frankfurter Innenstadt erhielt dabei die Gesamtnote „gut“ (2,5).
Im Herbst 2023 wurden rund 2000 Besucherinnen und Besucher der Frankfurter Innenstadt an verschiedenen Donnerstagen und Samstagen zu ihrem Einkaufsverhalten befragt. Im Zuge dessen wurden sie darum gebeten, die Attraktivität der City zu bewerten. Nun liegen die Ergebnisse der sogenannten „Vitale Innenstadt 2022“-Befragung vor. Im Vergleich zur Zeit vor der Corona-Pandemie gibt es laut Stadt nur wenig Neues.

Die Ergebnisse zeigen beispielsweise, dass zahlreiche Besuchende aus dem Frankfurter Umland kommen. Prozentual liegt der Anteil der Nicht-Frankfurter bei rund 44 Prozent. Hinzu kommt, dass das Durchschnittsalter der befragten Innenstadtbesucher bei 44 Jahren liegt. Seit der letzten Befragung im Jahr 2018 sei dieses um vier Jahre gestiegen.

Frankfurter Innenstadt: 48 Prozent fahren öffentlich


Auch die Wahl der Verkehrsmittel für die Anreise bleibt im Vergleich zu 2018 nahezu unverändert. Etwa 48 Prozent aller Befragten nutzen öffentliche Verkehrsmittel, um in die Innenstadt zu kommen – 33 Prozent nutzen PKW oder Motorrad. Während Frankfurter eher dazu bereit sind, mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt zu fahren, ist die Bereitschaft bei anreisenden Menschen von Außerhalb eher gering.

Insgesamt bewerten die Besuchenden die Innenstadt mit der Schulnote „gut“ (2,5). Damit falle die Frankfurter City auf die Bewertung aus dem Jahr 2014 zurück, nachdem sie zwischenzeitlich im Jahr 2018 mit einer 2,2 bewertet wurde. Das Einzelhandelsangebot wird mit einer 2,2 bewertet und das Angebot des Bekleidungseinzelhandels im Konkreten bekommt die Note „sehr gut“ (1,9).

Wo besteht Verbesserungsbedarf?

Die Befragung zeigt jedoch auch, wo es noch Verbesserungsbedarf gibt. Die Befragten sehen diesen besonders bei der Sauberkeit (3,1), Sicherheit (2,6), Parkmöglichkeiten (3,4), Autofreundlichkeit (3,3), Grünflächen/Stadtbegrünung (2,9) oder auch Familienfreundlichkeit (2,7). Angebotslücken erkennen die Befragten außerdem bei Orten zum Verweilen, Geschäften für die tägliche Versorgung, wie etwa Lebensmittel und Drogeriewaren und bei Außengastronomieangeboten.
 
13. März 2023, 08.37 Uhr
sfk
 
 
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