Frankfurter Messe setzt auf Nachhaltigkeit

Messe stellt auf Ökostrom um

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Der Stromverbrauch der Messe entspricht dem Bedarf einer Kleinstadt mit 40 000 Einwohnern. Ab dem Veranstaltungsjahr 2020 will die Messe auf regenerative Energie umsteigen. Die komplette Stromversorgung soll dann über Oköstrom laufen.

hes /

Als „logische Konsequenz eines ganzheitlichen verantwortungsvollen Wirtschaftens der Unternehmensgruppe“ bezeichnet die Messe Frankfurt ihr Vorhaben, ab dem Jahr 2020 vollständig auf Ökostrom zu setzen. Der Verzicht auf konventionelle Energiequellen sei für das Unternehmen ein weiterer Meilenstein in der Umsetzung seiner langfristig angelegten strategischen Maßnahmen im Bereich Nachhaltigkeit. Die Messe Frankfurt ist der weltweit größte Messeveranstalter mit eigenem Gelände – ihr durchschnittlicher Stromverbrauch entspricht dem einer Kleinstadt mit 40 000 Einwohnern. „Durch die vollständige Umstellung auf regenerative Energien sparen wir jährlich rund 19 000 Tonnen CO2 ein“, betont Uwe Behm, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.

Mit der Umstellung komme man auch seinen Kunden entgegen: „Als Partner können wir die Wertevorgaben unserer Aussteller und Gastveranstalter nach einem umweltschonenden Messemanagement unterstützen“, so Behm. Nicht zuletzt engagiere sich das Unternehmen damit auch für die Klimaschutzpläne seiner Gesellschafter, der Stadt Frankfurt und dem Land Hessen. Kooperationspartner der Messe Frankfurt ist der Energiedienstleister Mainova AG. „Mainova und die Messe Frankfurt verbindet ein jahrzehntelanges partnerschaftliches Verhältnis. Uns eint dabei auch die Verantwortung für den Klimaschutz vor Ort“, sagte Mainova-Vorstandsmitglied Norbert Breidenbach. Momentan werden auf der Liegenschaft drei Photovoltaikanlagen betrieben. Künftig sollen jährlich rund zwei GWh Strom erzeugt werden – das entspricht dem Bedarf von rund 500 Haushalten.


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