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Eintracht Frankfurt-SV Werder Bremen 2:0
Ein hartes Stück Arbeit
Die Eintracht Frauen mühten sich redlich, aber bis zur Pause hatten sie noch kein Tor erzielt. Das 1:0 durch Nicole Anyomi in der 50. Minute brachte die SGE dann doch auf die Siegerstraße.
Was macht das mit einer Mannschaft, wenn die direkten Konkurrentinnen um den dritten Platz und somit die Champions League-Qualifikation, die TSG Hoffenheim, schon am Freitagabend auswärts beim SC Freiburg mit 4:2 gewannen und den Abstand erst einmal auf vier Punkte erhöhten? Klar muss allen gewesen sein: ein Heimspielsieg gegen SV Werder Bremen im Flutlichtspiel am Montag musste her, um wieder bis auf einen Punkt auf Platz 3 heranzurücken.
Den ersten Abschluss hatten die Gäste, doch der Schuss von Chiara Hahn wurde eine leichte Beute für Stina Johannes. Die Eintracht war gewillt, das Spiel an sich zu reißen, gewann im Verlauf der ersten Hälfte an Dominanz, tat sich aber im Abschluss wie zuletzt schon öfters schwer. Die Werder-Abwehr stand gut, Torhüterin Livia Peng hatte einige gute Szenen, daraus resultierten zahlreiche Ecken, die aber nichts einbrachten. Laura Freigang, Lara Prašnikar und Barbara Dunst verfehlten ihr Ziel. Manchmal wünschte man sich, dass die selbstbewussten Kräfte wie Freigang und Anyomi öfters mal den direkten, mutigen Abschluss gesucht hätten, statt noch einen Schlenker mehr zu spielen. So blieb es zur Pause bei einem torlosen, auch glücklichen Unentschieden. Denn die Bremerinnen suchten immer ihre Chance.
Fünf Minuten nach Beginn der zweiten Halbzeit gelang die Führung
Nur gut, dass es nur fünf Minuten dauerte, bis in der zweiten Halbzeit endlich die Führung gelang. Eine Balleroberung von Barbara Dunst brachte Anyomi ins Spiel, auch diesmal schlug die Stürmerin noch einen Haken, aber diesmal, um sich in eine bessere Schussposition zu bringen, was von Erfolg gekrönt war. Doch bevor die Eintracht nachlegen konnte, musste Verena Hanshaw auf der Gegenseite auf der Linie klären. Fünf Minuten später schließlich wuchtete Laura Freigang in der 60. Minute einen Kopfball nach einer weiteren Ecke ins Bremer Tor. Das 2:0 war eine Erlösung. Weder schafften die Gäste den Anschluss, noch konnte die SGE trotz weiteren Möglichkeiten von Pia-Sophie Wolter und durch die eingewechselte Shekiera Martinez erhöhen, sodass es beim verdienten Sieg für die Eintracht blieb.
Den ersten Abschluss hatten die Gäste, doch der Schuss von Chiara Hahn wurde eine leichte Beute für Stina Johannes. Die Eintracht war gewillt, das Spiel an sich zu reißen, gewann im Verlauf der ersten Hälfte an Dominanz, tat sich aber im Abschluss wie zuletzt schon öfters schwer. Die Werder-Abwehr stand gut, Torhüterin Livia Peng hatte einige gute Szenen, daraus resultierten zahlreiche Ecken, die aber nichts einbrachten. Laura Freigang, Lara Prašnikar und Barbara Dunst verfehlten ihr Ziel. Manchmal wünschte man sich, dass die selbstbewussten Kräfte wie Freigang und Anyomi öfters mal den direkten, mutigen Abschluss gesucht hätten, statt noch einen Schlenker mehr zu spielen. So blieb es zur Pause bei einem torlosen, auch glücklichen Unentschieden. Denn die Bremerinnen suchten immer ihre Chance.
Nur gut, dass es nur fünf Minuten dauerte, bis in der zweiten Halbzeit endlich die Führung gelang. Eine Balleroberung von Barbara Dunst brachte Anyomi ins Spiel, auch diesmal schlug die Stürmerin noch einen Haken, aber diesmal, um sich in eine bessere Schussposition zu bringen, was von Erfolg gekrönt war. Doch bevor die Eintracht nachlegen konnte, musste Verena Hanshaw auf der Gegenseite auf der Linie klären. Fünf Minuten später schließlich wuchtete Laura Freigang in der 60. Minute einen Kopfball nach einer weiteren Ecke ins Bremer Tor. Das 2:0 war eine Erlösung. Weder schafften die Gäste den Anschluss, noch konnte die SGE trotz weiteren Möglichkeiten von Pia-Sophie Wolter und durch die eingewechselte Shekiera Martinez erhöhen, sodass es beim verdienten Sieg für die Eintracht blieb.
26. März 2024, 09.18 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
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Text: Detlef Kinsler / Foto: Die zweifache Torschützin Nicole Anyomi und Gegenspielerin Sarai Linder © Detlef Kinsler
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