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Foto: Harald Schröder
Foto: Harald Schröder

Eintracht Frankfurt

Ermittlungen gegen Peter Fischer wegen Kokains eingestellt

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt stellt die Ermittlungen gegen Eintracht-Präsident Peter Fischer ein. Der will sich wieder auf sein Präsidenten-Amt konzentrieren.
Die Ermittlungen gegen Peter Fischer wegen des Verdachts des Erwerbs und Besitzes von Kokain wurden eingestellt. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt teilt mit, dass die im November 2022 gegen den Präsidenten von Frankfurt Eintracht und drei weitere Beschuldigte wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgenommenen Ermittlungen mit Verfügung vom 22. März eingestellt werden.

Fischer, seiner Frau, seinem 25 Jahre alten Sohn und der Haushälterin war vorgeworfen worden, eine unbekannte Menge Kokain unerlaubt erworben und in ihrer Wohnung im Westend so aufbewahrt zu haben, dass der 13-jährige Sohn Zugriff darauf hatte. Der Junge soll am 17. November vergangenen Jahres Kokain mit in die Schule genommen haben, um es dort mit seinem gleichaltrigen Freund zu konsumieren.

Präsident von Eintracht Frankfurt, Peter Fischer, will sich nicht mehr zum Thema äußern

Dessen Mutter erstattete am 24. November Strafanzeige gegen Fischer. Ihr gegenüber soll ihr Sohn eingeräumt haben, zusammen mit seinem Freund in der Schule Kokain genommen zu haben. Das hatte auch der Sohn der Zeugin im Rahmen seiner polizeilichen Anhörung ausgesagt. Eine rechtsmedizinische Untersuchung einer Haarprobe des 13-jährigen Zeugen bestätigte die Aussagen, wonach der Schüler wiederholt Kokain konsumiert hatte.

Anlässlich einer am 31. Januar bei Peter Fischer durchgeführten Wohnungsdurchsuchung konnten in einer Nachttischschublade im Schlafzimmer weiße Rückstände festgestellt werden, bei denen ein Rauschgifthund anschlug. Zudem wurden eine kleine Menge älteres getrocknetes Marihuana sowie insgesamt vier sogenannte „Crusher“ (eine zum Zerkleinern von Marihuana verwendete Kräutermühle) gefunden, jedoch konnte eine zweifelsfreie Zuordnung zu einem der vier Beschuldigten nicht vorgenommen werden.

Eintracht Frankfurt: Peter Fischer bezeichnete Kokain-Vorwürfe als Rufmordkampagne

Eintracht Frankfurt teilte laut Hessenschau mit, dass es von Peter Fischer keine Stellungnahme geben wird. Der 67-Jährige hatte die Vorwürfe stets vehement abgestritten und als Rufmord-Kampagne bezeichnet. Jetzt werde er sich wieder auf sein Präsidenten-Amt konzentrieren.
 
23. März 2023, 14.51 Uhr
ktho
 
Katja Thorwarth
Die gebürtige Frankfurterin studierte an der Goethe-Uni Soziologie, Politik und Sozialpsychologie. Ihre journalistischen Schwerpunkte sind Politik, politisches Feuilleton und Meinung. Seit März 2023 Leitung online beim JOURNAL FRANKFURT. – Mehr von Katja Thorwarth >>
 
 
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