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#nofragida am 26. Januar 2015, 18 Uhr
Pegida-Gegner planen Kundgebung auf dem Römer
Während die Anti-Islam-Bewegung in Frankfurt im Vergleich zu anderen Städten nur schleppend vorankommt, laufen sich die Pegida-Gegner Ende Januar schon mal warm - an einem symbolträchtigen Ort.
Auf dem Römerberg wollen sich am 26. Januar die Gegner der Frankfurter Pegida-Bewegung versammeln. Bereits im Dezember hatte die Aktivistin Annette Ludwig eine Veranstaltung bei Facebook angelegt, die sie pro forma erstmal für Mitte Januar angelegt hatte und der sich rasch über 10.000 Menschen angeschlossen hatten. Mittlerweile hat sich unter dem Signet "No Fragida" eine Gruppe gebildet, die zur Demo aufruft.
Die "Patriotischen Europäer" selbst tun sich dagegen nach wie vor schwer. Mittlerweile gibt es drei Facebook-Gruppen, von denen eine behauptet den offiziellen Segen aus Dresden zu haben - dem Ursprung der Proteste gegen die "Islamisierung des Abendlandes". Ein Vorbereitungstreffen der Frankfurter Pegidisten stand unter einem schlechten Stern: Ein NPD-Mann saß mit am Tisch, der Organisator Hans-Peter Brill sah sich daraufhin gezwungen, aus seiner Partei, der Alternative für Deutschland, auszutreten. In der vergangenen Woche hieß es dann: "Wir werden uns nicht für eine Veranstaltung einsetzen." Und weiter: "Wir möchten einzig friedlichen Protest. Für eine Veranstaltung, deren Eskalation bereits absehbar ist, stehen wir nicht zur Verfügung." Diese Worte wurden am 9. Januar geschrieben, seither ist von der Fragida-Bewegung nicht mehr viel zu hören.
>> No Fragida
Demonstration, Mo. 26. Januar 2015, 18 Uhr, Römerberg, Frankfurt.
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Die "Patriotischen Europäer" selbst tun sich dagegen nach wie vor schwer. Mittlerweile gibt es drei Facebook-Gruppen, von denen eine behauptet den offiziellen Segen aus Dresden zu haben - dem Ursprung der Proteste gegen die "Islamisierung des Abendlandes". Ein Vorbereitungstreffen der Frankfurter Pegidisten stand unter einem schlechten Stern: Ein NPD-Mann saß mit am Tisch, der Organisator Hans-Peter Brill sah sich daraufhin gezwungen, aus seiner Partei, der Alternative für Deutschland, auszutreten. In der vergangenen Woche hieß es dann: "Wir werden uns nicht für eine Veranstaltung einsetzen." Und weiter: "Wir möchten einzig friedlichen Protest. Für eine Veranstaltung, deren Eskalation bereits absehbar ist, stehen wir nicht zur Verfügung." Diese Worte wurden am 9. Januar geschrieben, seither ist von der Fragida-Bewegung nicht mehr viel zu hören.
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Demonstration, Mo. 26. Januar 2015, 18 Uhr, Römerberg, Frankfurt.
14. Januar 2015, 22.42 Uhr
Nils Bremer
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