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Vorwurf des sexuellen Missbrauchs
Büroleiter von Tom Koenigs verhaftet
Der Gießener Wahlkreisbüroleiter des Bundestagsabgeordneten Tom Koenigs (Grüne, Foto) wurde verhaftet. Ihm wird vorgeworfen, sich an Minderjährigen sexuell vergangenen zu haben. Koenigs zeigte sich schockiert.
Bereits am Freitag erreichte Tom Koenigs ein anonymer Brief, der dem Gießener Wahlkreisbüroleiter des Grünen-Bundestagsbgeordneten des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen beschuldigt. „Ich war von den Vorwürfen schockiert und völlig überrascht“, schrieb der Grüne in einer Mitteilung an die Presse am Mittwoch. Den anonymen Brief habe er sofort nach erhalt der Berliner Polizei übergeben. Noch am selben Tag sei daraufhin sein Gießener Wahlkreisbüro als auch das Privathaus des Mitarbeiters durchsucht worden. Am Dienstagabend verhaftete die Staatsanwaltschaft Gießen schließlich den Büroleiter.
Laut dem Nachrichtenportal „Spiegel Online“ legt die Staatsanwaltschaft dem 61-jährigen Mitarbeiter zur Last, seit 2007 in 163 Fällen drei Mädchen und einen Jungen sexuell missbraucht zu haben. Die Kinder sollen damals im Alter von sechs bis zwölf Jahren gewesen sein. Der Mann ist stellvertretendes Mitglied des hessischen Grünen-Parteirats und sitzt für die Partei im Kreistag. „Zu den Vorwürfen selbst kann ich nichts sagen“, schreibt Koenigs. „Die Ermittlungen liegen in der Hand der Staatsanwaltschaft und der Polizei, die ich bei ihrer Ermittlungsarbeit unterstütze.“ Koenigs ist seit 2009 Abgeordneter seiner Partei im Bundestag und lebt in Frankfurt.
Laut dem Nachrichtenportal „Spiegel Online“ legt die Staatsanwaltschaft dem 61-jährigen Mitarbeiter zur Last, seit 2007 in 163 Fällen drei Mädchen und einen Jungen sexuell missbraucht zu haben. Die Kinder sollen damals im Alter von sechs bis zwölf Jahren gewesen sein. Der Mann ist stellvertretendes Mitglied des hessischen Grünen-Parteirats und sitzt für die Partei im Kreistag. „Zu den Vorwürfen selbst kann ich nichts sagen“, schreibt Koenigs. „Die Ermittlungen liegen in der Hand der Staatsanwaltschaft und der Polizei, die ich bei ihrer Ermittlungsarbeit unterstütze.“ Koenigs ist seit 2009 Abgeordneter seiner Partei im Bundestag und lebt in Frankfurt.
9. Oktober 2013, 12.39 Uhr
ges
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