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Terrorwarnung in Frankfurt

„Frankfurt ist ein potentielles Ziel von Terroristen“

Die Terrorangst geht um – auch in Frankfurt. Sicherheitsdezernent Volker Stein erzählt dem JOURNAL FRANKFURT, wie er die Anschlagsgefahr für Frankfurt einschätzt und was die Sicherheitsmaßnahmen bringen.
Die besinnliche Vorweihnachtszeit wird seit Wochen überschattet: Eine bundesweite Terrorwarnung versetzt die Bevölkerung in Angst und Schrecken. Vor allem Weihnachtsmärkte seien bedroht, so die Stimmen aus dem Bundesinnenministerium. Doch einer lässt sich den Spaß nicht nehmen – Frankfurts Sicherheitsdezernent Volker Stein (FDP). „Ich bin fast jeden zweiten Tag auf dem Weihnachtsmarkt – so wie ich auch auf anderen Weihnachtsmärkten in Deutschland und im Ausland war und sein werde“, so Stein im JOUNRAL FRANKFURT, das morgen erscheint. „Ich tue dies mit mehr Aufmerksamkeit als früher, aber ohne Angst. Wir lassen uns unsere Art zu leben und zu feiern von nichts und niemandem beeinträchtigen.“ Dennoch schätzt er das Anschlagsrisiko für Frankfurt hoch ein. „Frankfurt ist ein potentielles Ziel für Terroristen.“ Denn die Bankenmetropole habe mit Sitz der Europäischen Zentralbank und Bundesbank sowie einem der größten internationalen Luftdrehkreuze einen hohen Symbolwert. Deshalb seien die Sicherheitskräfte und Bürger zu erhöhter Aufmerksamkeit aufgefordert. „Eventuelle Erkenntnisse über Gefahren dürfen auf keinen Fall ‚geschönt‘ werden“, so der Sicherheitsdezernent weiter.
Am Frankfurter Hauptbahnhof und Flughafen wurden die Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Die Bundespolizisten sind mit Maschinenpistolen bewaffnet. Doch was bringen uns ebendiese, wenn auf einem öffentlichen Platz eine Autobombe gezündet wird? „Sie machen deutlich, dass dieses Land nicht unvorbereitet der terroristischen Bedrohung entgegentritt. Und wenn das nur psychologisch einen potentiellen Täter zum Nachdenken bringt und er von seinem Vorhaben Abstand nimmt.“
 
6. Dezember 2010, 11.30 Uhr
Julia Lorenz
 
 
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