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Stadtverordnetenversammlung
Wolfgang Siefert wird neuer Mobilitätsdezernent
Am Donnerstagabend haben die Stadtverordneten Grünen-Politiker Wolfgang Siefert zum neuen Mobilitätsdezernenten gewählt. Neben viel Lob aus der Koalition gab es auch rege Kritik aus der Opposition, die sich auch gegen Vorgänger Stefan Majer richtete.
Die Stadtverordneten haben am Donnerstagabend den designierten Wolfgang Siefert (Bündnis 90/Die Grünen) zum neuen Mobilitätsdezernenten gewählt. Von insgesamt 85 abgegebenen Stimmen konnte Siefert 48 auf sich vereinen. Ab dem 8. Juli wird er dann sein neues Amt als Nachfolger von Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen) antreten, für den er zuvor bereits als persönlicher Referent tätig gewesen ist.
Die Wahl und die Glückwunsche zu seiner neuen Aufgabe nahm Siefert dankend an. Von den Parteien der Römer-Koalition erhielt er indes viel Lob. So meinte seine Parteikollegin Tina Zapf-Rodriguez, dass er an der Seite von Majer viel gelernt habe. Die FDP habe er gewinnen können, weil er „das Autofahren nicht verbieten“ wolle, sagte Uwe Schulz (FDP).
Deutliche Kritik kam dagegen aus den Reihen der Opposition. Mathias Pfeifer (BFF-BIG) bemängelte am Donnerstagabend die „rein ideologischen Eingriffe ins Verkehrssystem“ von Majer und prognostizierte, dass es unter Siefert „so weitergehen“ werde. Auch die CDU übte Kritik am Mobilitätsdezernat, weil einige Maßnahmen aus dem Koalitionsvertrag immer noch nicht umgesetzt seien – wie etwa die Regulierung der E-Scooter in der Stadt.
Die Wahl und die Glückwunsche zu seiner neuen Aufgabe nahm Siefert dankend an. Von den Parteien der Römer-Koalition erhielt er indes viel Lob. So meinte seine Parteikollegin Tina Zapf-Rodriguez, dass er an der Seite von Majer viel gelernt habe. Die FDP habe er gewinnen können, weil er „das Autofahren nicht verbieten“ wolle, sagte Uwe Schulz (FDP).
Deutliche Kritik kam dagegen aus den Reihen der Opposition. Mathias Pfeifer (BFF-BIG) bemängelte am Donnerstagabend die „rein ideologischen Eingriffe ins Verkehrssystem“ von Majer und prognostizierte, dass es unter Siefert „so weitergehen“ werde. Auch die CDU übte Kritik am Mobilitätsdezernat, weil einige Maßnahmen aus dem Koalitionsvertrag immer noch nicht umgesetzt seien – wie etwa die Regulierung der E-Scooter in der Stadt.
3. Februar 2023, 10.50 Uhr
tig
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Text: ktho/dpa / Foto: © Adobe Stock/Tupungato
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