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Im Cheruskerweg

Die Umgestaltung beginnt

In Unterliederbach ist der Startschuss für die Aufhübschung des Cheruskerwegs gefallen. Der Straßenraum wird aufgewertet, das Parken neu geordnet. Die Nassauische Heimstätte macht sich an den Vorgärten zu schaffen.
Am Montag, 8. Juli, beginnt im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt“ die Umgestaltung des Straßenraumes „Cheruskerweg“ in der Siedlung Engelsruhe in Unterliederbach-Ost. Ziel ist es, das Gesamtbild durch eine klare Gliederung des Straßenraums aufzuwerten, die Aufenthaltsqualität für die Anwohner zu erhöhen sowie die Verkehrssituation zu verbessern und das Parken neu zu ordnen. Parallel zum Straßenraum wird die Vorgartenzone der rund 350 Meter langen, sieben- bis achtgeschossigen Wohnbebauung an der Nordseite des Cheruskerwegs, der sogenannten Papageiensiedlung, durch die Nassauische Heimstätte (NH) umgestaltet.

„Ich freue mich über den Beginn der Baumaßnahme des Cheruskerweges, der im Zuge der Nachsorgephase der Sozialen Stadt Unterliederbach erfolgt“, sagt Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz anlässlich des Baubeginns. „Mit dem im Jahr 1999 begonnenen Erneuerungsverfahren ist das Ziel verbunden, die Lebensqualität der Siedlung Engelsruhe unter anderem durch städtebauliche Maßnahmen zu verbessern. Mit der Umgestaltung des Cheruskerwegs erfolgt ein weiterer, wichtiger Schritt dahin.“

Die Neugestaltung orientiert sich an der vorhandenen Straßenführung. Der nördliche Gehweg wird auf eine vier Meter breite Promenade erweitert und schafft in Verbindung mit zwei neugestalteten breiten Flächen Begegnungs- und Aufenthaltsorte für das Quartier. Ein langes Mauerelement am Rande der Vorgartenzone bildet eine klare Abgrenzung zwischen privatem und öffentlichem Raum. Der Entwurf stammt vom Landschaftsarchitekten Tobias Mann aus Fulda.

Die Tempo-30-Zone und die Verkehrsführung werden beibehalten. Die Breite der Fahrbahn (Einrichtungsfahrbahn) beträgt durchgängig vier Meter. Vier Übergänge rhythmisieren den Fahrverlauf und schaffen Querungsmöglichkeiten für Fußgänger ins Quartiersinnere. In den Parkstreifen werden 53 Stellplätze geschaffen, die durch eine Stellplatzanlage in Höhe der Gotenstraße ergänzt werden. Bereits 2012 wurde das Parkhaus der NH baulich und funktional erneuert und alle vorhandenen Stellplätze reaktiviert.

Um die Beeinträchtigung im Bauablauf möglichst gering zu halten, wird die Maßnahme in fünf Bauabschnitte von Ost (Teutonenweg) nach West (Gotenstraße) untergliedert. Begonnen wird im Bereich Cheruskerweg 54 und 65. Die Baumaßnahme ist Teil des Erneuerungsverfahrens Soziale Stadt und wird vom Stadtplanungsamt in Zusammenarbeit mit dem Amt für Straßenbau und Erschließung durchgeführt. Nach derzeitigem Zeitplan soll die Maßnahme Ende August 2014 beendet werden.
 
8. Juli 2013, 16.36 Uhr
red
 
 
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