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Frankfurt zahlt
Einigung um Kaiserlei-Gebiet
Nun sind sie sich doch einig geworden: Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) und Offenbachs OB Horst Schneider (SPD) planen den Umbau des Kaiserlei-Kreisels - und zahlen fast nichts dafür.
Auf 30 Millionen Euro wird der Umbau des Kaiserlei Kreisel geschätzt, der durch den Bau der EZB-Brücke nötig wird. Das Gros der Kosten übernehmen der Bund und das Land Hessen. Lediglich 8,7 Millionen Euro bleiben an den Städten hängen. Streng genommen, zahlt eigentlich nur eine Stadt.
Während der größte Teil des Areals bereits Frankfurt gehörte, waren die Straßen in Offenbacher Besitz. Doch dies ändert sich nun. Dafür übernimmt Frankfurt aber auch den kompletten Betrag, den die Städte investieren müssen, um den Kreisel in zwei Kreuzungen umzuwandeln. Einen entsprechenden Vertrag unterschrieben die beiden OB, Petra Roth und Horst Schneider, am Montag.
Dass die jahrelangen Querelen um das Gelände nun endlich beigelegt werden konnten, stimmte alle Parteien zufrrieden. Roth sprach vom festen Willen beider Städte, "juristischen Streit zugunsten eines guten Fortschritts in der Sache hintenanzustellen." Ihr Amtskollege Schneider nannte die Verhandlungen "nicht ganz einfach", beziffert den Nutzen für beide Städte aber als "allemal höher als eine konflikthafte Addition der Reschtspositionen". Der Kreisel soll in Hessen für den Haushalt 2013 eingeplant werden.
Während der größte Teil des Areals bereits Frankfurt gehörte, waren die Straßen in Offenbacher Besitz. Doch dies ändert sich nun. Dafür übernimmt Frankfurt aber auch den kompletten Betrag, den die Städte investieren müssen, um den Kreisel in zwei Kreuzungen umzuwandeln. Einen entsprechenden Vertrag unterschrieben die beiden OB, Petra Roth und Horst Schneider, am Montag.
Dass die jahrelangen Querelen um das Gelände nun endlich beigelegt werden konnten, stimmte alle Parteien zufrrieden. Roth sprach vom festen Willen beider Städte, "juristischen Streit zugunsten eines guten Fortschritts in der Sache hintenanzustellen." Ihr Amtskollege Schneider nannte die Verhandlungen "nicht ganz einfach", beziffert den Nutzen für beide Städte aber als "allemal höher als eine konflikthafte Addition der Reschtspositionen". Der Kreisel soll in Hessen für den Haushalt 2013 eingeplant werden.
28. Februar 2012, 07.21 Uhr
ges
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