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Frankfurt fragt mich

Neue Bürgerbeteiligungsplattform geht an den Start

Auf der neuen Bürgerbeteiligungsplattform „Frankfurt fragt mich“ kann sich nun jeder Frankfurter in unterschiedlichster Form bei der Gestaltung des öffentlichen Lebens und Raumes einbringen - in der Hoffnung, dieses Mal auch wirklich gehört zu werden.
Vielfach und in unterschiedlichen Kontexten beklagen sich Frankfurter Bürger immer wieder über fehlendes Mitspracherecht. Der Bürgerhaushalt, der zu eben diesem Zwecke eingerichtet wurde, war bislang ein einziger Flop. Der Unmut der Bürger darüber, dass die Stadtpolitik ihre Versprechen aus Geldmangel und Innovationsscheu vielfach nicht einhielt und bis heute kaum eines der von den Bürgern vorgeschlagenen Projekte in die Tat umgesetzt hat, ist groß. Viele engagierte Frankfurter, die Zeit, Mühe und Wissen investierten, fühlen sich – mit Verlaub – veräppelt.

Jetzt aber soll alles besser werden: Am Dienstag gab der für die städtische IT und das E-Government zuständige Stadtrat Jan Schneider (CDU) den Startschuss für die neue Bürgerbeteiligungsplattform „Frankfurt fragt mich“. Ab sofort können Bürger unter www.ffm.de zum Beispiel infrastrukturelle Mängel im öffentlichen Raum in eine Stadtkarte eintragen und den Bearbeitungsprozess online verfolgen. Außerdem sollen auf der Plattform Bürgersprechstunden eingerichtet werden, in denen Interessierte direkt mit den Magistratsmitgliedern chatten können. Sämtliche städtischen Beteiligungsprojekte sollen auf der Plattform gebündelt werden – auch der Bürgerhaushalt wird integriert. Und auch an die andere Seite des Tisches ist gedacht, denn die Fachämter sollen mit der Plattform die Möglichkeit bekommen, künftige Beteiligungsprojekte mittels eines Baukastensystems einfach und kostengünstig durchzuführen. „Hierdurch werden sowohl die Kosten als auch die Projektlaufzeiten deutlich reduziert“, erklärt Jan Schneider.
„Durch das neue Portal soll dem allgemeinen Wunsch nach mehr Transparenz und Teilhabe Rechnung getragen werden. Bürger können jetzt noch einfacher ihren Sachverstand und ihre Meinungen in den Entscheidungsprozess der Verwaltung einbringen.“ Na dann bleibt zu hoffen, dass sie ab nun auch wirklich Gehör finden und ihre Anregungen, Einwände und Beschwerden nicht wieder im Sande verlaufen.
 
16. April 2014, 10.00 Uhr
mim
 
 
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