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Streetart gibt Rätsel auf
Frankfurt ist voll(er) Banane
Sie hängen auf Stromkästen, an Brückenübergängen, an Straßenlaternen und Geländern, leuchten gelb und gelegentlich sind sie mit einer 1 nummeriert. Die zumeist auf Pappe aufgebrachten Bananen im Stadtbild machen neugierig.
Die Stadt ist total Banane und der Anfang wurde anscheinend in Sachsenhausen gemacht. Dort tauchten vor ein paar Wochen die ersten Bananenbilder im Stadtbild auf und seither weitet sich der Radius bis auf die nördliche Mainseite aus.
Die gelben Bananen sehen aus wie Stencils, wurden aber auf Pappe aufgebracht, die wiederum nun an vielen Stellen bombenfest kleben. Manchmal wurde die Silhouette der Banane ausgeschnitten, manchmal prangt sie auf einem rechteckigen Stück Pappe und oftmals steht eine 1 daneben. Außerdem wurden auch „Porträts“ in der Nähe der Banane gesichtet, die ebenfalls mit einer 1 gekennzeichnet sind.
Ob auf Stromkästen, auf Masten, an Wänden und Treppenaufgängen bei Brücken, überall begegnet man derzeit den Bananen. Doch was will uns der Künstler damit sagen? Wird Frankfurt zur Bananenrepublik, ist es eine Guerillawerbung von Chiquita? Oder handelt es sich dabei um Werke des anonymen Künstlers Ban(an)ksy?
Zuletzt sorgten die Spraybananen des Kölner Künstlers Thomas Baumgärtel für Furore. Eine solche Banane findet man beispielsweise vor einer Galerie in der Braubachstraße. Die in der Pochoir-Technik gesprayten Bananen erinnert von der Gestaltung an das von Andy Warhol im Jahr 1967 produzierte Debütalbum von The Velvet Underground & Nico und prangt nun nicht nur in Deutschland an mehr als 4000 Kunstmuseen und Galerien. 1986 markierte Baumgärtel erstmals einen Kunstort mit einer Spraybanane. Ob Thomas Baumgärtel hinter der aktuellen Bananenaktion steckt, konnte sich bisher noch nicht in Erfahrung bringen lassen, eine entsprechende Anfrage läuft.
Derweil bleiben wir vom Anblick der Bananen fasziniert und könnten uns vorstellen, eine Bananenschnitzeljagd zu machen.
Wer sachdienliche Hinweise zu der Bedeutung oder der Herkunft der Bananen geben kann, darf diese – auch anonym – unter redaktion@mmg.de mit uns teilen.
Die gelben Bananen sehen aus wie Stencils, wurden aber auf Pappe aufgebracht, die wiederum nun an vielen Stellen bombenfest kleben. Manchmal wurde die Silhouette der Banane ausgeschnitten, manchmal prangt sie auf einem rechteckigen Stück Pappe und oftmals steht eine 1 daneben. Außerdem wurden auch „Porträts“ in der Nähe der Banane gesichtet, die ebenfalls mit einer 1 gekennzeichnet sind.
Ob auf Stromkästen, auf Masten, an Wänden und Treppenaufgängen bei Brücken, überall begegnet man derzeit den Bananen. Doch was will uns der Künstler damit sagen? Wird Frankfurt zur Bananenrepublik, ist es eine Guerillawerbung von Chiquita? Oder handelt es sich dabei um Werke des anonymen Künstlers Ban(an)ksy?
Zuletzt sorgten die Spraybananen des Kölner Künstlers Thomas Baumgärtel für Furore. Eine solche Banane findet man beispielsweise vor einer Galerie in der Braubachstraße. Die in der Pochoir-Technik gesprayten Bananen erinnert von der Gestaltung an das von Andy Warhol im Jahr 1967 produzierte Debütalbum von The Velvet Underground & Nico und prangt nun nicht nur in Deutschland an mehr als 4000 Kunstmuseen und Galerien. 1986 markierte Baumgärtel erstmals einen Kunstort mit einer Spraybanane. Ob Thomas Baumgärtel hinter der aktuellen Bananenaktion steckt, konnte sich bisher noch nicht in Erfahrung bringen lassen, eine entsprechende Anfrage läuft.
Derweil bleiben wir vom Anblick der Bananen fasziniert und könnten uns vorstellen, eine Bananenschnitzeljagd zu machen.
Wer sachdienliche Hinweise zu der Bedeutung oder der Herkunft der Bananen geben kann, darf diese – auch anonym – unter redaktion@mmg.de mit uns teilen.
19. Juni 2017, 10.30 Uhr
Nicole Brevoord
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