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Lieb Geil!
Christopher Street Day ist wieder politischer
Vom 15. bis 17. Juli findet der Christopher Street Day statt. Das diesjährige Thema unter dem Motto „Grenzen überwinden – Brücken schlagen“ ist so politisch wie lange nicht mehr.
In diesem Jahr begeht die LGBTI*-Community (Lesbian, Gay, Bi, Trans, Inter) vom 15. bis 17. Juli ihren 24. Christopher Street Day (CSD) auf der Konstablerwache. Seit einigen Jahren steht die Veranstaltung für mehr Akzeptanz und Toleranz der Community-Mitglieder unter dem Motto „Grenzen überwinden – Brücken schlagen“, das jedes Jahr um ein Thema ergänzt wird. Dieses Jahr lautet es „Lieb Geil“, als Auseinandersetzung mit dem aktuellen Ruck nach rechts: „Heute sind es die Muslime mit ihren Moscheen und morgen sind es Schwule, Lesben, Bis-, Trans- und Intermenschen“, heißt es seitens des CSD-Teams, das dieses Jahr als "Love Crew" auftritt.
Mit der Satire möchte der Verein dem Rechtsdruck etwas entgegensetzen, indem der „Ver Führer“ wiederkommen wird. Wie die Kampagne genau aussieht, wird am 28. Juni beim offiziellen Römerempfang aufgelöst.
Im Fokus des diesjährigen CSD steht das Leben von Inter- und Trans-Menschen, die noch immer mit Problemen in der Gesellschaft zu kämpfen haben. Hierfür werden auf den Bühnen Diskussionen mit Menschen aus diesen Gruppen geführt. Auch die Problematik der LGBTI*-Flüchtlingen soll thematisch aufgegriffen werden, wobei die Rainbow Refugees involviert sein sollen. Natürlich geht es auch um die Solidarisierung mit HIV-Erkrankten sowie Spendensammlung für eine wichtige Institution in Frankfurt, der AIDS-Hilfe. Politisch wird es samstags und sonntags mit drei Politrunden, bei denen Politiker aus Bund, Land und Stadt zu Wort kommen. Die Demonstration findet am Samstag, den 16. Juli, statt, Start ist um 12 Uhr am Römer.
Der CSD Frankfurt ist das größte LGBTI*-Event in Hessen und zählt zu den größten Veranstaltungen dieser Art in Deutschland. Weitere Informationen sowie Aktuelles finden sich auf der offiziellen Homepage oder der Facebook-Fanpage.
Mit der Satire möchte der Verein dem Rechtsdruck etwas entgegensetzen, indem der „Ver Führer“ wiederkommen wird. Wie die Kampagne genau aussieht, wird am 28. Juni beim offiziellen Römerempfang aufgelöst.
Im Fokus des diesjährigen CSD steht das Leben von Inter- und Trans-Menschen, die noch immer mit Problemen in der Gesellschaft zu kämpfen haben. Hierfür werden auf den Bühnen Diskussionen mit Menschen aus diesen Gruppen geführt. Auch die Problematik der LGBTI*-Flüchtlingen soll thematisch aufgegriffen werden, wobei die Rainbow Refugees involviert sein sollen. Natürlich geht es auch um die Solidarisierung mit HIV-Erkrankten sowie Spendensammlung für eine wichtige Institution in Frankfurt, der AIDS-Hilfe. Politisch wird es samstags und sonntags mit drei Politrunden, bei denen Politiker aus Bund, Land und Stadt zu Wort kommen. Die Demonstration findet am Samstag, den 16. Juli, statt, Start ist um 12 Uhr am Römer.
Der CSD Frankfurt ist das größte LGBTI*-Event in Hessen und zählt zu den größten Veranstaltungen dieser Art in Deutschland. Weitere Informationen sowie Aktuelles finden sich auf der offiziellen Homepage oder der Facebook-Fanpage.
30. Mai 2016, 15.50 Uhr
hen
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