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Foto: © Bernd Kammerer
Foto: © Bernd Kammerer

Leiche der 29-Jährigen wurde identifiziert

Vermeintliche Sex-Mob-Zeugin im Niddapark getötet

Im Niddapark wurde die Leiche einer 29-Jährigen aufgefunden. Es soll sich dabei um Irina A. handeln – jene Frau, die als Zeugin bei einer Fake-News auftrat, in der es um einen Sex-Mob in der Freßgass' ging.
Ein Passant hatte die Leiche beim Gassigehen mit seinem Hund am frühen Mittwochmorgen im Niddapark entdeckt. Sie war blutverschmiert, hatte Stichverletzungen am Arm. Die Obduktion ergab: Sie wurde getötet. Die Bild-Zeitung berichtete am Donnerstag, dass es sich um Irina A. handeln soll. Sie war neben dem Gastronomen Jan M. in einer großen Story der Bild-Zeitung aufgetreten, in der die beiden von einem Sex-Mob auf der Freßgass' berichteten. Irina A. hatte sich damals drastisch zu jener Silvesternacht in Frankfurt geäußert: "Sie fassten mir unter den Rock, zwischen die Beine, an meine Brüste, überall hin. Ich kann froh sein, dass ich eine Strumpfhose anhatte." Nach den Vorwürfen in der Zeitung, nahm die Polizei die Ermittlungen auf. In der Wohnung von Frau A. fand sie Flugtickets – und das vermeintliche Opfer gab zu, an Silvester gar nicht in Frankfurt, sondern in Belgrad gewesen zu sein. Die Bild-Zeitung hatte sich für den Bericht entschuldigt, die Staatsanwaltschaft hatte Ermittlungen gegen Jan Mai und Irina A. aufgenommen und Anklage gegen beide erhoben. Am 8. Juni ist der Prozessbeginn, bei dem sich jetzt Jan M. alleine verantworten muss, wie Oberstaatsanwältin Nadja Niesen am Freitag mitteilte.

Am Mittwoch hatte die Spurensicherung den Fundort untersucht, das Areal war dazu großräumig abgesperrt worden. Auch ein Polizeihubschrauber war im Einsatz. Auf einem Parkplatz nahe des Fundorts der Leiche wurde das Auto der 29-Jährigen entdeckt. Es handelt sich dabei um einen weißen Mercedes SUV (GLE 350 d). Die Polizei bittet Zeugen, die dieses Auto eventuell am Dienstag gesehen haben, um Hinweise. Ferner ist bekannt, dass die gelbe Handtasche des Opfers fehlt.

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 069 75553110 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Diese Nachricht wurde mehrfach aktualisiert.
 
10. Mai 2018, 23.15 Uhr
ms/nb/nil
 
 
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