Der Gewerbeverein „Treffpunkt Bahnhofsviertel“ hat einen neuen Vorstand gewählt. Vorsitzender ist Ulrich Mattner geworden. Unter anderem plant er einen Newsletter über das Bahnhofsviertel herauszugeben.
tm /
Der Verein Treffpunkt Bahnhofsviertel, Interessengemeinschaft zur Förderung von Gewerbe, Kultur, Freiberuflern, Handel und privatem Grundbesitz e. V, hat während seiner Sitzung am Dienstag einstimmig einen vierköpfigen neuen Vorstand gewählt. 1. Vorsitzender ist Ulrich Mattner. Der Journalist und Fotograf ist als Autor von zwei Büchern über das Bahnhofsviertel und als Veranstalter von Touren durch den Stadtteil bekannt. Mattner tritt die Nachfolge von Oskar Mahler an, der nach neun Jahren in dieser Position nicht mehr kandierte.
Neuer 2. Vorsitzender ist Otto Gengnagel, Rechtsanwalt und bis 2015 langjähriger Präsident des Tennisclubs Schwarzweiß Sachsenhausen. Zum Kassenwart wählte der Verein Nazim Alemdar, Inhaber des Kiosk Yok Yok in der Münchener Straße, der inzwischen als Treffpunkt der Frankfurter Künstlerszene Kultstatus genießt. Das Amt des Schriftführers übernahm Radu Rosetti, Gründer des King Kamehameha Clubs sowie Betreiber der Szenebar „Walon und Rosetti“ und des Cafés „Klein und Main“ in der Moselstraße.
Mahler erklärte zu seinem Rückzug aus dem Vorstand: „Neun Jahre Arbeit in dieser exponierten Position in unserem turbulenten Stadtteil sind mehr als genug. Lebendige Systeme brauchen Fluktuation, nur so entstehen neue Ideen. Ich bin sehr glücklich und zufrieden darüber, was wir mit dem Treffpunkt Bahnhofsviertel in meiner Amtszeit erreicht haben und bedanke mich vor allem bei den Mitgliedern des Vereins und auch bei der Stadtregierung und den Medien für die großartige Unterstützung, die ich von allen Seiten bekommen habe.“
Als vorrangige Ziele der Arbeit des neuen Vorstands nannte Mattner die Steigerung der Mitgliederzahl des Vereines und die Vernetzung der verschiedenen Unternehmen und Kulturschaffenden im Bahnhofsviertel. Er kündigte einen monatlichen Newsletter an, den er gemeinsam mit der Agentur Vier für Texas monatlich herausgeben will. Der Newsletter richte sich an Vereinsmitglieder und andere Interessierte und wolle über die Entwicklung des Stadtteils informieren.
Teilen
