Diskussion im Club Voltaire

Wohnen in Frankfurt wird immer teurer

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Spiel der Marktkräfte oder politischer Wille? Was sich wirklich hinter unserer Wohnungspolitik verbirgt wird am 22. Oktober im Club Voltaire erörtert und diskutiert.

jab /

Stadtbezirke werden durch geschönte Begriffe aufgewertet. Beispielsweise Bezeichnungen wie "Wohnen am Fluss", "Kulturcampus" oder "Europaviertel" sollen den jeweiligen Bezirk attraktiver machen. So zumindest sehen es die Veranstalter des Diskussionsabend "Spiel der Märkte oder politischer Wille?" im Club Voltaire.

Demnach gehen mit der Umwandlung der Viertel Mieterhöhungen und Vertreibung der bisherigen Wohnbevölkerungen Hand in Hand. Der Prozess sei in Frankfurt schon seit Längerem zu beobachten und verschärfe sich zunehmend. Gegenden wie das Westend seien bereits „gehoben“, das Nordend und Teile Bornheims auch schon „erledigt“, andere (Ostend, Bockenheim, Bahnhofsviertel) noch„unterwegs“.

Welche Rollen dabei die städtische Politik und die stadteigene AGB spielen, soll am 22. Oktober erörtert werden. Ab 20.00 Uhr diskutieren Jürgen Lutz vom Verein „Mieter helfen Mietern“ und Angelika Wahl, von der Bürgerinitiative "Ratschlag Campus Bockenheim", im Club Voltaire, in der Kleine Hochstraße 5. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.


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