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Vereinsheim, die Zweite
Überraschungsei
Lùisa, Ed Prosek, Arthur Braitsch und Ómar Gudjónsson sind diesmal die handverlesenen Gäste beim zweiten Besuch des „Vereinsheims“ in der Brotfabrik in Frankfurt. Erleben Sie ein Konzert der anderen Art.
Ein schlichtes Schriftplakat, vierzehn Großbuchstaben auf fünf Zeilen verteilt: „Das Vereinsheim“. Im Südwesten Deutschlands (Mannheim, Karlsruhe) hat das schon länger Signalwirkung, in Frankfurt war das nicht selbsterklärend als es im Frühsommer das erste Mal auftauchte. Dahinter steckt ein fünfköpfiges Künstlerkollektiv: David Maier (Stimme), Tommy Baldu (Schlagzeug), Nico Schnepf (Tasten), Rouven Eller (Sound) und Haegar (Visuals). Keine „normale“ Band, sondern eine, die sich wechselnde Gäste einlädt.
Bei der Premiere in der Brotfabrik am 12. Juni waren es David Lemaitre, Anna Aaron und Honig (Foto), die aus der Mitte des Raumes aus agierten – auf Augenhöhe mit dem Publikum. „Das ist er entscheidende Aspekt“, betonte David Maier dazu. „Wir wollen nicht für irgendjemanden Musik machen, sondern wir wollen uns mit den Zuschauern auf eine Reise begeben, musikalisch, visuell, und dann schauen, wo wir gemeinsam landen.“ Begegnung, Improvisation, Interaktion, Kommunikation, all das gehört zur Idee. „Die Begriffe sind fast alle ein wenig zu stark im einzelnen, aber die Summe daraus, das könnte es sein“, meint Maier. „Andere nennen es vielleicht auch Überraschungsei.“
Am Samstag, 26. September, um 20 Uhr geht „Das Vereinsheim“ im Rahmen der Feierlichkeiten von „10 Jahre Kulturprojekt 21“ in der Brotfabrik in die zweite Runde. Als Gäste sind diesmal Lùisa, Ed Prosek, Arthur Braitsch und Ómar Guðjónsson dabei. Wer die vorab googelt, versteht auf Anhieb, worum es den Vereinsheim-Machern geht. Um Musiker mit Profil und Charakter und einem eigenen Stil.
>> „Das Vereinsheim“ am 26. September 20 Uhr in der Brotfabrik, Bachmannstraße 2-4; Eintritt im VVK: 17 Euro, AK: 20 Euro
Bei der Premiere in der Brotfabrik am 12. Juni waren es David Lemaitre, Anna Aaron und Honig (Foto), die aus der Mitte des Raumes aus agierten – auf Augenhöhe mit dem Publikum. „Das ist er entscheidende Aspekt“, betonte David Maier dazu. „Wir wollen nicht für irgendjemanden Musik machen, sondern wir wollen uns mit den Zuschauern auf eine Reise begeben, musikalisch, visuell, und dann schauen, wo wir gemeinsam landen.“ Begegnung, Improvisation, Interaktion, Kommunikation, all das gehört zur Idee. „Die Begriffe sind fast alle ein wenig zu stark im einzelnen, aber die Summe daraus, das könnte es sein“, meint Maier. „Andere nennen es vielleicht auch Überraschungsei.“
Am Samstag, 26. September, um 20 Uhr geht „Das Vereinsheim“ im Rahmen der Feierlichkeiten von „10 Jahre Kulturprojekt 21“ in der Brotfabrik in die zweite Runde. Als Gäste sind diesmal Lùisa, Ed Prosek, Arthur Braitsch und Ómar Guðjónsson dabei. Wer die vorab googelt, versteht auf Anhieb, worum es den Vereinsheim-Machern geht. Um Musiker mit Profil und Charakter und einem eigenen Stil.
>> „Das Vereinsheim“ am 26. September 20 Uhr in der Brotfabrik, Bachmannstraße 2-4; Eintritt im VVK: 17 Euro, AK: 20 Euro
25. September 2015, 11.00 Uhr
Detlef Kinsler
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