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Foto: Alex Bach
Foto: Alex Bach

Tonbandgerät im Nachtleben

Songs sind wie Marmeladengläser

Mit Tonbandgerät kommt eine junge Band aus Hamburg nach Frankfurt, sie sich im Bandnamen zu alten Werten bekennt. Haptisches statt Musik in digitalen Wolken. Songwriterin Sophia Poppensieker erklärt die Bandphilosophie.
JOURNAL FRANKFURT: Es wäre wahrscheinlich völlig übertrieben (schon) von einem Paradigmenwechsel zu reden, aber tatsächlich gibt es ja noch (auch junge) Menschen, die – wenn auch in digitaler Form – so etwas wie Mixtapes als Botschaften an nahe Menschen liebevoll zusammenstellen; plötzlich werden wieder Vinylcharts publiziert, die dann wie letzte Wochen von Iron Maiden angeführt werden, auf Konzerten von Singer/ Songwriterinnen wie Lucy Rose sieht man Zahnspangenmädels am Merchandise, die sich angesichts der Angebottafel als Mitglieder der Download-Generation fragen was ist eigentlich der Unterschied zwischen CD- und Vinyl-Album und dann das Klappalbum begeistert betrachten ... Das passt doch euer Name wunderbar ins Bild: Tonbandgerät. Was assoziiert dieser Begriff für euch, wie korrespondiert eure Musik nicht nur ästhetisch damit und ist der Name gar eine „politische“ Botschaft?

Sophia Poppensieker: Ich glaube wir sind die letzte Generation, die in ihrer Kindheit mit Kassetten aufgewachsen ist, sich in der Prä-Pubertät Maxi-CDs hat schenken lassen, sich noch genau an das erste eigene gekaufte Album erinnert und dann als Teenager einfach alles illegal runtergeladen hat, bis irgendwann ein Bewusstsein dafür entstand, dass Musiker und Labels mit ihrer Musik aufhören müssten, wenn wir nicht bereit dafür sind, ihnen für ihre Arbeit und die Songs, die wir lieben, auch was zu bezahlen. Also irgendwo sind wir mit dem digital bedingtem Crash der Musikindustrie gemeinsam „erwachsen“ geworden. Ich glaube für viele, die älter sind als wir und diesen Wandel jetzt nicht aktiv mitgemacht haben, wirkt das komisch, wenn sich junge Leute neue Musik auf Vinyl kaufen, aber da geht es einfach genau um diese Sehnsucht des Haptischen, die bei Spotify oder iTunes natürlich völlig verloren geht. „Hören“ und „gehören“ liegen nicht nur sprachlich sehr nah beieinander. Vielen fehlt da einfach etwas zum Anfassen und aus dem Regal holen, wenn der Soundtrack zu ihrem Leben nur in irgendwelchen digitalen Wolken schwirrt. Das ist dieses Gefühl, was wir auch in unserem Song „Jeden Weg“ besingen: „Alles was du hast ist nur gestreamt. Es gehört dir nicht. Ist nur geliehen“
Und irgendwo spielt das natürlich auch ein bisschen da mit rein, warum wir uns Tonbandgerät genannt haben: Wir haben uns als Ziel für diese Band gesetzt Songs zu schreiben, die wie Marmeladengläser funktionieren und wichtige Erinnerungen und Ereignisse konservieren. Das funktioniert mit Musik ja wirklich gut. Jeder kennt das, wenn er einen Song nach langer Zeit mal wieder hört, der mit irgendwas Wichtigem verbunden war, kommen da unglaublich lebendige Erinnerungen hoch. Und genau das wollten halt auch schaffen mit unseren eigenen Songs. Und wahrscheinlich spielen die oben genannten Dinge da auch irgendwo mit rein, dass wir uns Tonbandgerät und nicht Garage Band oder Interface genannt haben.

Im besten aller Fälle hatte man das Glück einer Bandchemie, in der die Mitglieder alle ihre eigene musikalische Sozialisation einbringen und man dann gar nicht groß (und schon gar nicht mit Dritten, gar den Vermarktern) darüber diskutieren muss was man da eigentlich treiben will, sondern sich ein Bandstil einfach so entwickelt. Dennoch kommt man sicherlich irgendwann an einen Punkt sich zu fragen, wo positionieren wir uns eigentlich? Oft geht es ja um eine Abgrenzung. Ihr seid weder deutschsprachiger Mainstream Pop-Rock à la Revolverheld, Silbermond oder Bourani noch Singer/Songwriter-Pop à la Bendzko oder Max Prosa ... Wo seht ich euch? Am Ende seid ihr the next generation of Hamburger Schule?


Wir haben uns natürlich am Anfang mal zusammengesetzt und geschaut: Was wollen wir eigentlich für Musik machen, aber eigentlich war es uns wichtiger überhaupt zusammen Musik zu machen. Die einzigen Eckpfeiler, die wir uns da gesetzt haben, waren: Wir machen deutschsprachige Musik und wir bewegen uns irgendwo im weiteren Popkosmos. Der Rest hat sich dann über die Jahre ziemlich eigenständig entwickelt. Wir haben ehrlich gesagt den Großteil unserer Bandgeschichte auch sehr wenig mit anderen Bands, die ähnliche Sachen machen wie wir, zu tun gehabt und ein bisschen abgeschottet unser eigenes Ding gemacht und nicht wirklich nach rechts oder links geschaut. Deshalb gehören wir, auch wenn wir alle Hamburger sind, auch nicht wirklich der Hamburger Musikszene an. Das, was wir auf den letzten beiden Alben gemacht haben, hätte auch von jeder anderen etwas größeren Stadt inspiriert sein können. Aber eine prägende Sache hat Hamburg uns auf jeden Fall mitgegeben: Den Anspruch an die Texte. Ich glaub da ist keine Stadt so hinterher wie Hamburg.

Es hat ja in Deutschland eine Weile gedauert, bis – sagen wir mal ein – Gleichgewicht hergestellt wurde in der deutschen Poplandschaft. Lange war (na ja, in den USA nicht minder wie das Beispiel Bob Dylan zeigen mag) ja bei deutschsprachigen Künstlern zumal bei den Liedermachern der Text wichtiger als die Musik; dann gab es Phasen, da fiel der Text hinter bei sehr anspruchsvoll gestalteter Musik hinten runter. Jetzt endlich hat man da ein Gleichgewicht gefunden, beides gleich wichtig, homogen zusammengehend... Man schafft also souverän den Gang über den schmalen Grat zwischen Haltung und Unterhaltung (Das Stichwort große und wahre Kunst finde ich dazu in einem Songtext). Vielleicht ist das ja euer Anspruch oder ist das zu hoch gegriffen?


Wenn ich einen Song schreibe, dann versuche ich es so hinzukriegen, dass
Musik und Text zueinander passen. Das Gute an Popmusik ist ja, dass sie simpel sein kann und gleichzeitig hochkomplexe Gefühle oder Dinge thematisieren kann. Und ich glaube genau das ist auch das Schwierigste an der Popmusik: Die einfachen Worte zu finden, die zugänglich sind und trotzdem nicht doof. Das Gleiche gilt natürlich auch für die Musik. Und auf beides zu achten ist manchmal gar nicht so einfach, aber schon unser Anspruch.

Passend zu eurem aktuellen Album-Opener haben wir ja da gleich noch so ein Ungleichgewicht aufzulösen: Kopfland, Bauchland... Wo seid ihr letztlich unterwegs?

Wir als Band sind neben unseren Gemeinsamkeiten, schon recht unterschiedliche Menschen gerade was die Kopf- oder Bauchfraktionen angeht und das ist jetzt auch nicht so kategorisch auf irgendwen von uns festzulegen, sondern kommt auch sehr auf die Situation und das Thema an. Und das ist auch ziemlich gut so. Immer nur mit dem Kopf oder dem Bauch zu entscheiden ist nicht gut und da wir - zum Leid aller um uns herum - eine absolute Mehrheit für zu fällende Entscheidungen brauchen, lässt sich dann die Kopffraktion mal von der Bauchfraktion überzeugen, oder andersrum oder wir finden einen Mittelweg. Beim Musik machen sind wir aber auf jeden Fall eher mit unserem Bauchgefühl unterwegs.

Theorie und Praxis, Wunsch und Wahrheit ... „...wir werden nie erwachsen, wir werden einfach älter und den Rest werden wir lassen ...“ Und das funktioniert wirklich?!


Wir haben das Glück, dass wir es geschafft haben, die Band zu unserem Beruf machen zu können. Dadurch tragen wir auf der einen Seite natürlich sehr viel Verantwortung für uns selber, weil kein Chef da ist, der uns feuert, wenn wir mal eine Woche einfach nicht arbeiten, sondern müssen uns da selber für motivieren. Auf der anderen Seite hat man als Band auch sehr viele Freiheiten genau das zu tun und zu realisieren worauf man Lust hast. Wenn wir auf der Bühne Lust auf Konfetti und Seifenblasen haben, dann können wir das machen und uns darüber freuen, ohne dass uns da irgendwer für schief anguckt und nach unserem Alter fragt. Das ist einfach eine Parallelwelt.

Wir haben diese Band seit wir 18 sind und das sind einfach schon sehr prägende Jahre und Ereignisse, die wir jetzt zusammen verbracht haben und so ab der Zeit, wo unsere Freunde mit dem Bachelor oder der Ausbildung durch waren, hat sich zumindest bei einigen unserer Freunde was verändert. Sie sind erwachsen geworden. Und damit mein ich nicht das Alter, denn danach sind wir alle erwachsen und auch nicht, dass sie Verantwortung für sich selbst übernommen haben, sondern ein Zustand der uns allen nicht so gut gefällt und das ist was Kinder oder Jugendliche als das Schreckgespenst „erwachsen“ ansehen: Fantasielos werden, humorlos, gelangweilt und in einen Alltagstrott zu verfallen, der so auch noch die nächsten vierzig Jahre durchgezogen werden wird. Und genau das wollen wir eben nicht. Wir wollen auch mit Sechzig uns noch neu erfinden können oder uns darüber freuen, wenn wir etwas Neues entdecken und uns selbst einfach nicht zu ernst nehmen.


Das unverzichtbare Thema Liebe und Beziehungen, Gewinn- und Verlustrechnungen ... Wie wichtig ist es immer neue Bilder und Metaphern für große und kleine Gefühle zu finden, um schließlich mit Zeilen wie „Deine Tasche riecht nach Schwimmbad“ u.Ä. aufwarten zu können?


Über Liebe wurden sicher schon Millionen von Songs geschrieben, wenn nicht mehr. Songs, die uns berühren, sind nun mal nicht die über die Steuererklärung sondern Lieder, die über die rudimentärsten Gefühle gehen. Und da das Gefühle sind die jeder kennt, lässt sich so schön mit dem Blickwinkel darauf spielen und ständig neue Zugänge dazu erfinden. So bleiben die Themen relevant und wirken nicht so abgedroschen wie der schon tausend Mal gehörte „I love you“-Refrain. Ich freu mich immer, wenn ich Songtexte höre, die mich mit ihren Vergleichen oder Bildern überraschen und mit Worten spielen. Da hab ich mir „Deine Tasche riecht nach Schwimmbad“ natürlich nicht nehmen lassen und mich ordentlich ausgetobt.

Alles entwickelt sich prächtig steht in eurer Biografie: Festivalauftritte, Awards, Bundesvision Song Contest und Amerikatournee. Wie kam ́s zur Einladung durchs Goethe Institut und was waren das für Erfahrungen vor Ort als deutschsprachige Band? Spielt man da für ausgewanderte Deutsche oder deren nachfahren, Deutsch- Studenten? Und was für Erfahrungen nimmt man da mit und wie lassen die sich mit dem wirken in der hiesigen Szene synchronisieren?


Es gibt immer mal wieder so diese Momente, in denen wir kurz innehalten und uns denken: Das ist so was von unglaublich, was wir die letzten Jahre alles erlebt haben und es kommt immer wieder was Neues Unglaubliches dazu. Es hört einfach nicht auf und wir sind dafür ziemlich dankbar. Letztes Jahr war eines dieser Highlights die USA Tour mit dem Goethe Institut. Wir als deutschsingende Band haben uns nie träumen lassen, dass wir jemals eine USA Tour fahren würden und haben aber natürlich sofort zugesagt, als das Goethe Institut uns gefragt hat, ob wir das machen wollen. Die Tour ging einen Monat lang und wir sind von der Westküste in Seattle gestartet und dann mit einem Nightliner (das ist so ein riesiger Bandbus, in dem man auch schlafen kann) quer durchs Land bis nach Boston gefahren. Allein für diese Fahrten durch dieses riesige Land hätte sich die Reise schon gelohnt. Aber es kam noch besser: Das Goethe Institut setzt sich dafür ein, dass an amerikanischen Schulen Deutsch als Unterrichtsfach angeboten wird. Anders als hier richten sich die angebotenen Kurse aber nicht einfach nach dem, was die Schulbehörde oder die Schulleitung so festlegt, sondern bei den Wahlfächern danach, ob sich genug Schüler für den Kurs anmelden. Um da einen Anreiz zu bieten, hat das Goethe Institut also diese Tour mit uns organisiert. Im Vorfeld haben die Schüler im Unterricht ein Jahr lang mit unseren Songs und unseren Steckbriefen Deutsch gelernt und sind dann mit den gelben Schulbussen von allen möglichen Schulen im Umkreis zu unsere Konzert gefahren. Und das war schon irgendwie sehr surreal: Wir haben da immer so vor 800 bis 1500 Schülern gespielt, für die wir gefühlt Superstars waren. Sie haben unglaublich laut mitgesungen, sind gestagedived, haben gekreischt und geweint (das hatten wir in Deutschland auch noch nie) und diese Konzerte einfach unglaublich abgefeiert. Wir haben da jeweils immer eine Stunde gespielt und so um die zwei Stunden Autogramme gegeben. Also das war schon sehr surreal aber auch sehr schön. Die meisten Schüler, mit denen wir geredet haben, haben Deutsch gewählt, weil sie irgendwo in der Vergangenheit der Familie mal deutsche Vorfahren hatten, aber nie die Sprache gelernt haben. Das scheint sowieso so ein amerikanisches Ding zu sein, dass viele ein großes Interesse daran haben, eine Verbindung zu ihren Wurzeln zu finden und wir waren das junge, moderne Bindeglied dafür ohne Lederhosen und Jodeln, wie Deutschland da sonst gern mit assoziiert wird.

Jetzt also wieder eine Clubtournee, intim, nah an den Fans? Besonders wichtig für eine Band wie euch?

Wir stehen einfach unglaublich gern auf der Bühne. Sei es auf Festivals, wo wir oft vor Leuten stehen, die uns nicht alle kennen und wir dann Überzeugungsarbeit leisten müssen oder bei unserer eigenen Club-Tour vor den textsichersten Fans der Welt. Bei guten Konzerten entsteht einfach eine Eigendynamik, ein Zusammenspiel von Publikum und Band, das zu einem unvergesslichen Erlebnis führen kann und genau das ist unser Anspruch bei den Konzerten.

„Wenn das Feuerwerk landet“ ist der Zauber der Farben etc. ja schon vorbei ... Aber ihr wolltet ja mit eurem Albumtitel sicher nichts negativ Konnotiertes verbreiten... Ist nach dem Rausch vor dem Rausch der Sinne ...


Wir haben unser Album „Wenn das Feuerwerk landet“ genannt, weil es sehr gut den Zeitpunkt wiedergibt, wenn etwas Altes zu Ende ist und das Neue noch nicht begonnen hat. Um jetzt bei der Silvester-Metapher zu bleiben: Eigentlich müsste man viel öfter das Ende von Etwas so feierlich verabschieden, wie das alte Jahr an Silvester. Mit bunten Raketen und einem lauten Knall, bis sich der Rauch legt für etwas Neues und das feiert man dann auch. Wir haben diesen Titel gewählt für das Album, weil so ein zweites Album natürlich schon irgendwo ein neuer Abschnitt in der Bandgeschichte ist. Und all die tollen Dinge, die wir uns nie erträumt hätten, die mit dem ersten Album passiert sind, wollten wir würdigen, kurz innehalten und genießen und gleichzeitig aber auch positiv und voller Hoffnung in die Zukunft schauen.
 
1. November 2015, 08.49 Uhr
Detlef Kinsler
 
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. – Mehr von Detlef Kinsler >>
 
 
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