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Tanz

Choreograph Forsythe: Zukunft ohne Theater

Der Choreograph William Forsythe schreibt in einem Gastbeitrag fürs Journal Frankfurt über die Auflösung von Theatern - und wie er selbst seine Zukunft ohne solche Institutionen plant.
"Im Moment denke ich an die Zukunft, und ich kann mir vorstellen, nicht mehr in Theatern zu arbeiten", schreibt Forsythe im aktuellen Journal Frankfurt. "Man kann mit wenig viel kreieren. Die Schmidtstraße beispielsweise, wo wir seit 2009 arbeiten, ist ein besonderer Raum, und solche anderen Räumlichkeiten brauche ich für die Arbeit, die wir jetzt entwickeln. Denn Thea­ter sind Technologien. Wir können uns nicht sicher sein, ob die künftige Art zu arbeiten wirklich in Theaterräumen stattfinden sollte. Derzeit führe ich Choreografisches Denken in Orten wie der Hamburger Deichtorhalle oder der Hayward Gallery in London aus. Im Museum kann jeder Zuschauer seine Aufmerksamkeit gestalten, wie er möchte, und das verändert die Natur der Veranstaltung radikal. Sie wird zum sich selbst organisierenden Ereignis, was ein Theaterabend nicht anbieten kann. Auch die Schmidtstraße ist ein Gebäude, das keine fixierte Definition hat, ähnlich wie das Bockenheimer Depot: Sie sind weder/noch. Und das ist vielleicht unsere Zukunft: Räume, die nicht auf eine Art der Benutzung festgelegt sind. Es braucht sie, um mit der Frage umzugehen: Was ist ein adäquater Raum für Performance?"

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Jubiläumsausgabe des Journal Frankfurt, jetzt für 1,80 Euro am Kiosk.
 
1. November 2010, 11.55 Uhr
red
 
 
Fotogalerie:
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