Am Samstag steigt am Sickenhöfer See in Babenhausen das Festival "Stadt Land Bass". Warum dies auch ein Highlight für großstädtische Electro-Fans ist, erklären wir im folgenden Text.
Oliver Henrich /
Im Jahr 2010 fand die erste Ausgabe des Stand-Land-Bass-Festivals statt. Mit dem kleinen, überschaubaren Open-Air mit einigen hundert Eingeweihten hat das alles aber nichts mehr zu tun und die nunmehr siebte Austragung stellt dies einmal mehr unter Beweis. Der Kreis an Freunden, Fans und Unterstützern des Events am Sickenhöfer See ist mittlerweile so sehr gewachsen, dass in den vergangenen zwei Jahren die Electro-Veranstaltung restlos ausverkauft war. Doch trotzdem herrscht nach wie vor eine gelassene, gemütliche und entspannte Atmosphäre, nicht zuletzt wegen der optischen Gestaltung: Die einfallsreich dekorierten Floors werden umrahmt von einer Kulisse aus klarem Wasser, hellem Sandstrand und einem Wald rundherum, der ebenfalls in die Verschönerung einbezogen wird. Genau diese Atmosphäre macht den Charme des Festivals aus, auf dem Dank des Zirkuszelt-Floors dieses Jahr zwei Stunden länger getanzt werden darf. Die Musik kommt von Ellen Allien, der Gründerin von Bpitch Control, als einzigem internationalen Gast, ansonsten setzten die Macher auf Lokal-Helden mit Kollektiv Turmstraße, Sasche Brämer, Dirty Doering und Bebetta, die teilweise seit Jahren schon die Stadt Land Bass beehren.
>> Stadt Land Bass Techno/Electro, Babenhausen: Sickenhöfer See, Hardtweg 1, 13.8., ab 10 Uhr