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Spannendes Frankfurt
Die Lust auf Krimis
In unserer aktuellen Titelgeschichte gehen wir der Mordlust und dem Spaß am Nervenkitzel auf den Grund. Was treibt Autoren an, ausgerechnet in Frankfurt so viele Verbrechen stattfinden zu lassen? Die Krimibuchhandlung „Die Wendeltreppe“ gibt Aufschluss.
In der Brückenstraße finden Krimifreunde einen Ort der Freude: Die Buchhandlung „Die Wendeltreppe“ hat sich auf Detektivgeschichten und niedergeschriebene kriminelle Handlungen spezialisiert. Wo sonst könnte man Aufschluss finden über den derzeitigen Trend hin zum Lokalkrimi? Frankfurter Mordsgeschichten sind gefragt, erfahren wir auch bei den Krimi-Spezialisten in Sachsenhausen. In der aktuellen Titelgeschichte des JOURNAL FRANKFURT verraten wir obendrein, welche Frankfurtkrimis am Gefragtesten sind.
Doch was macht Frankfurter Krimis so interessant? „Es versteht sich, dass der vermutlich größte Reiz des Regionalkrimis darin besteht, dass das Vertraute, Wohlbekannte eine wichtige Rolle spielt. Das gilt für den Leserkreis, der in eben dieser Region, in der der Krimi spielt, wohnt. Eine Leiche dort vorzufinden (beim Lesen), wo man vielleicht täglich vorbeikommt, ergibt einen besonderen gruseligen Effekt“, sagt Hilde Ganßmüller von der Wendeltreppe. Aber das allein erklärt es noch nicht ganz: „Der andere interessierte Personenkreis setzt sich aus Personen zusammen, die eine Reise in die Region planen – kommt bei uns zum Beispiel häufig vor – oder die sich aus anderen Gründen gerne in eine andere Region entführen lassen wollen. Städter lesen gerne Krimis, die in der tiefsten Provinz spielen und umgekehrt. Ein Krimi im Münsterland oder im Allgäu bietet durchaus auch etwas von dem wohlbekannten Reiz des Exotischen.“
Lust auf Entdeckungstour durch die Welt der Krimis zu gehen? Mehr dazu erfahren Sie im aktuellen JOURNAL FRANKFURT und bei den Krimi-Abenden in der Wendeltreppe. Die finden an jedem ersten Donnerstag im Monat um 20 Uhr statt, bei einem Gläschen Wein werden die mörderischsten Neuerscheinungen vorgestellt. So auch am 5. April.
Dieser Artikel ist Teil unseres Online-Spezials TatortFFM
Doch was macht Frankfurter Krimis so interessant? „Es versteht sich, dass der vermutlich größte Reiz des Regionalkrimis darin besteht, dass das Vertraute, Wohlbekannte eine wichtige Rolle spielt. Das gilt für den Leserkreis, der in eben dieser Region, in der der Krimi spielt, wohnt. Eine Leiche dort vorzufinden (beim Lesen), wo man vielleicht täglich vorbeikommt, ergibt einen besonderen gruseligen Effekt“, sagt Hilde Ganßmüller von der Wendeltreppe. Aber das allein erklärt es noch nicht ganz: „Der andere interessierte Personenkreis setzt sich aus Personen zusammen, die eine Reise in die Region planen – kommt bei uns zum Beispiel häufig vor – oder die sich aus anderen Gründen gerne in eine andere Region entführen lassen wollen. Städter lesen gerne Krimis, die in der tiefsten Provinz spielen und umgekehrt. Ein Krimi im Münsterland oder im Allgäu bietet durchaus auch etwas von dem wohlbekannten Reiz des Exotischen.“
Lust auf Entdeckungstour durch die Welt der Krimis zu gehen? Mehr dazu erfahren Sie im aktuellen JOURNAL FRANKFURT und bei den Krimi-Abenden in der Wendeltreppe. Die finden an jedem ersten Donnerstag im Monat um 20 Uhr statt, bei einem Gläschen Wein werden die mörderischsten Neuerscheinungen vorgestellt. So auch am 5. April.
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27. März 2012, 12.02 Uhr
nb
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