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Sei mein Tiger!
Auf Wiedersehen Daseep!
Das Tigermädchen aus dem Frankfurter Zoo bekommt einen Spielkameraden, nämlich Tigerkind Tschuna. Allerdings im Zoo von Wuppertal. Am MIttwoch kann man von Daseep endgültig Abschied nehmen.
Die kleine Sumatra-Tigerin Daseep ist der Star des Frankfurter Zoos. Viele tausend Menschen haben in den vergangen Tagen geduldig in einer langen Schlange gewartet, um einen Blick in die improvisierte Kinderstube zu erhaschen. Das hat bald ein Ende, denn das Tigermädchen zieht um. Daher ist am Mittwoch der letzte Tag, an dem die Frankfurter Daseep erleben können. In der Zeit von 14.45 bis 15.45 Uhr wird sie an der Besucherinformation unterhalb der Zooterrassen zu sehen sein. „Wir trennen uns nicht leicht von Daseep, obwohl sie uns in den letzten Tagen ganz schön in Atem gehalten hat“, erklärt Zoodirektor Niekisch. „Das Wichtigste für uns ist aber, dass die kleine Tigerin zu einem körperlich und mental gesunden Tiger heranwächst, damit sie später einmal selbst eine Familie gründen kann. Und das kann Daseep nur, wenn sie mit einem anderen Tigerkind zusammen aufwächst.“
In den kommenden Tagen soll Daseep zur Ruhe kommen, viel schlafen und tüchtig Kräfte sammeln, damit sie fit für ihre neue Spielgefährtin Tschuna im Zoo von Wuppertal ist. Tschuna, die kleine sibirische Tigerin, die am 22. August zur Welt kam, wurde ebenso wie Daseep nicht von ihrer Mutter angenommen. Jetzt sollen die beiden Tigerinnen zusammen aufwachsen und lernen, sich wie richtige Tiger zu verhalten.
Sumatra-Tiger sind in der Natur extrem gefährdet, nur noch ca. 400 Tiere leben im Freiland und auch die Population in europäischen Zoos ist mit 101 Tieren klein. Deshalb ist jedes Tier für die Nachzucht extrem wichtig.
In den kommenden Tagen soll Daseep zur Ruhe kommen, viel schlafen und tüchtig Kräfte sammeln, damit sie fit für ihre neue Spielgefährtin Tschuna im Zoo von Wuppertal ist. Tschuna, die kleine sibirische Tigerin, die am 22. August zur Welt kam, wurde ebenso wie Daseep nicht von ihrer Mutter angenommen. Jetzt sollen die beiden Tigerinnen zusammen aufwachsen und lernen, sich wie richtige Tiger zu verhalten.
Sumatra-Tiger sind in der Natur extrem gefährdet, nur noch ca. 400 Tiere leben im Freiland und auch die Population in europäischen Zoos ist mit 101 Tieren klein. Deshalb ist jedes Tier für die Nachzucht extrem wichtig.
19. Oktober 2010, 17.58 Uhr
red
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