Robert Höldrich sagt der HfMDK ab

Hochschule für Musik und Darstellende Kunst muss sich einen neuen Präsidenten suchen

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Robert Höldrich sollte die Führung der HfMDK übernehmen. Doch er sagte ab. Nun muss erneut gesucht werden – unter schwierigen Voraussetzungen, denn Höldrich sieht die Hochschule nicht zukunftsfähig aufgestellt.

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Die Berufung von Robert Höldrich als Präsident der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst wurde im Dezember bekanntgegeben. Im Frühling, so hieß es damals, solle der Professor zum Präsidenten der Frankfurter Hochschule werden. Doch nun sagte der Mann aus Graz ab. In einer Mitteilung der Hochschule heißt es: "Robert Höldrich hatte sich in den Verhandlungen verbesserte Rahmenbedingungen – wie beispielsweise einen zusätzlichen Budgetaufwuchs – für die Hochschule gewünscht" Herr Höldrich selbst war für eine Stellungnahme bislang nicht zu erreichen.

Das zuständige Ministerium für Wissenschaft und Kunst bedauert die Entscheidung. Es argumentiert, dass der Hochschulpakt nicht angetastet werden wird. Mehr Geld für die HfMDK würde laut dem Land Hessen bedeuten bei anderen Hochschule entsprechend zu sparen. Das Land verweist außerdem auf den in Aussicht gestellten Neubau der Hochschule auf dem sogenannten Kulturcampus bis zum Jahr 2026 für den 101,3 Millionen Euro ausgegeben werden sollen. Die Rahmenbedingungen für die HfMDK seien sehr gut. Die Geschäfte übernehmen nun weiterhin Christopher Brandt, Angelika Gartner und Ernst August Klötzke.


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