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Neue Finanzierungswege

Mit Eigentumswohnungen für mehr Kultur

In Sachsenhausen werden Eigentumswohnungen gebaut, mit denen die Sanierung der Kulturinstitution „Fabrik“ finanziert werden soll. 2016 wird die Mineralölfabrik wie neu sein und die Kammeroper beherbergen.
Sektempfang im Tiefgeschoss. Am Montagvormittag wurde zur feierlichen Grundsteinlegung auf das Nachbargrundstück der Mineralölfabrik in der Mörfelder Landstraße geladen. Zwischen mittlerem und größerem Hasenpfad: Eine Ecke in Sachsenhausen, in der die Kultur mit der Fabrik zu Hause ist und wo auch das Atelier Goldstein, ein mit dem Binding-Kulturpreis geehrtes Projekt für Künstler mit Behinderung, seine Heimat gefunden hat. Doch unmittelbar davor klafft die Baulücke. Hier will die Peter Paul und Emmy Wagner-Heinz Stiftung zwölf hochwertige Eigentumswohnungen bauen. Diese sollen jeweils 120 bis 180 Quadratmeter groß sein und analog zur guten Lage und zur günstigen Verkehrsanbindung auch den entsprechenden Preis erbringen. Ab August stehen die Wohnungen bei der ABG Projekte, ein Tochterunternehmen der ABG Frankfurt Holding, zum Verkauf und so alles nach Plan verläuft, sollen die Eigentümer schon ab Juli kommenden Jahres einziehen können. Der Clou an dem Ganzen: Mit den Einnahmen durch die Wohnungen, sowie durch weitere Immobilien, will die Stiftung die umfangreiche Sanierung der einstigen Mineralölfabrik finanzieren. Diese wird mit 3 Millionen Euro beziffert.

Bis zum Jahr 2016 soll nicht nur die Fabrik in neuem Glanz erstrahlen, auch im angrenzenden Park soll eine neue Spielstätte mit rund 200 Sitzplätzen entstehen. Hier wird die Kammeroper Frankfurt eine feste Heimat finden, die Räumlichkeiten sollen aber auch von freien Theater- und Musikgruppen genutzt werden können.

Ab September präsentiert die Fabrik wieder Lesungen, Hot Jazz , Brasilianische Musik und Chansons sowie schauspielerische Schmankerl. Obendrein gehört ein mediterranes Restaurant zur Fabrik, das täglich außer montags ab 18 Uhr geöffnet hat.
 
25. Juni 2012, 17.37 Uhr
nb
 
 
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